DSDN
Ja, die B'R'D sucht mal wieder. Wen diesmal? Den neuen NSU.
Damit der sich formieren kann, gewährleisten Gerichte,
Stadtverwaltungen und gewalttätige Schlägerbanden in Uniform große
Kennenlerntreffen verschiedener faschistischer Organisationen, damit
sich deren Personal gegenseitig in seiner verbrecherischen,
rassistischen, nazionalistischen und ultrareaktionären Ideologie
bestätigen, neue Vernetzungen schaffen und sich zu weiteren
Terrorgruppen zusammenfinden kann.
Wie am Sonnabend, dem 12.01.2013 in Magdeburg, als 2000 gewaltgeile,
anonymisierte, vermummte und gepanzerte Prügelbullen den 1000
Faschisten eine Wohlfühlumgebung schufen, indem sie die 3000
Nichtfaschisten mit aller Gewalt und rechtswidrig von ihnen
fernhielten. Selbstverständlich wieder Körperverletzung und
willkürlicher Terror gegen friedliche, angemeldete und genehmigte
Veranstaltungen inclusive.
Auch Die Bahn mischte diesmal mit, indem sie den geliebten
Faschisten Sonderzüge zu ihrem Resort bereitstellte.
Indem der Staat mit Steuermitteln den Faschisten wieder mal solch
hervorragende Kennenlern- und Erfahrungsaustauschbedingungen
geschaffen hat, müßte denen doch endlich mal möglich sein, einen
neuen NSU auf die Beine zu stellen. Schließlich braucht auch der
faschistische Terror Übung und Erfahrung, um sich zu den
Mörderbanden zu entfalten, denen dann das Finanzkapital die Macht
übertragen kann wie 1933.
Was wieder mal bewiesen wurde: Staat und Faschisten arbeiten nach
wie vor Hand in Hand und sind unlösbar miteinander verfilzt. Der
ganze halbherzige und unglaubwürdige Theaterdonner vom "Kampf gegen
Rechts" dient nur der Ruhigstellung der nichtfaschistischen
B'R'D-Insassen, denen so vermittelt wird, die Faschisten seien nicht
die geförderten, unterstützten und beschützten Lieblinge des
zutiefst profaschistischen und reaktionären Staates.
Siehe: Sonderzug
für Neonazis
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