Die DVRK (Nordkorea)
Bilderalbum DVRK
DVRK Kindergarten
Ein paar Videoschnipsel aus der DVRK
Arirang
Nampo-Staudamm
Verkehrspolizistin und Straßenszene in Pjöngjang
Vertrautes fremdes Nordkorea
Ich bevorzuge ja die Bezeichnung DVRK, früher KDVR, ließ mich aber belehren,
daß "Nordkorea" nicht nur eine Bezeichnung der bürgerlichen Propaganda wie
"Ostdeutschland" ist, sondern auch offiziell seitens der DVRK verwendet wird.
Woher ich das weiß? Ich war dort. Im Unterschied zu vielen Leuten in der BRD
und in anderen imperialistischen Staaten, die zwar alle über Nordkorea labern,
aber nur aufgrund der Desinformationen Anderer, die auch nicht da waren. Die
wiederum stützen sich auf Desinformationen derer, die zwar da waren und sind,
aber wenig zu sehen kriegen oder schlichtweg lügen.
Nicht gerade bezüglich der Staatsbezeichnung. Aber faustdick bezüglich der
Zustände und Verhältnisse im Land. Als Kommunist fuhr ich natürlich mit hohen
Erwartungen in einen der wenigen Staaten, welche den vorübergehenden
Zusammenbruch des sozialistischen Weltsystems überstanden. Meine Erwartungen
wurden weit übertroffen.
Die DVRK ist ein hochmoderner Industriestaat, dessen Industrie und
Landwirtschaft durch den Zusammenbruch des sozialistischen Weltsystems und
Embargos noch einige Probleme hat, wie die Versorgung mit Energie und Erdöl.
Was allerdings nicht mehr lange so bleiben wird, da der Aufbau von
Atomkraftwerken, die Erschließung eigener Ölvorkommen vor Allem mit Hilfe
chinesischer Fachleute und Einführung von Verfahren zur Kohleverflüssigung (die
wir ja auch in der DDR nutzten) diese Engpässe in absehbarer Zeit beseitigen
werden.
Wie kommt man dorthin? Nun, ganz einfach: Mit'm Flugzeug oder Zug. Aber
ernsthaft: das ist viel unkomplizierter, als ich erwartet hatte, selbst wenn
man aus einem der imperialistischen Hauptstaaten kommt wie ich. Entweder über
ein normales Reisebüro oder, wie wir, im Rahmen einer Delegationsreise der KFA
(Korean Friendship Association). Unsere Reise begann in Beijing (Peking), die
Reise dorthin einschließlich Formalitäten wie Beantragung der Visa mußten wir
selbst organisieren, was auch kein Problem ist, wofür man aber 2 Wochen
einplanen sollte.
Die Visa für die DVRK bekamen wir dann in Beijing, wobei hier eine Abweichung
vom ursprünglichen Plan eintrat. Aufgrund der Ernte in der DVRK, an der dort
ganz selbstverständlich auch Mitarbeiter der Ministerien teilnehmen, lag unsere
Bestätigung am Tag vor der Reise noch nicht vor, aber rechtzeitig am Tag des
Abflugs. Tja, und dann waren wir also da.
Entsprechend dem Charakter unserer Reise hatten wir ein umfangreiches Programm.
Kindergarten, Schule, Kultur- und Bildungsstätten, Krankenhaus, Museen,
Industrie- und Handwerksbetriebe, Messen, Kulturveranstaltungen, historische
Stätten (aus der jüngeren und älteren Geschichte), offizielle Treffen,
gigantische neue Bauwerke ...
Da ich mit irgendwas anfangen muß, vielleicht mal mit Letzteren: Natürlich
verglich ich die DVRK insbesondere mit der DDR, da die ja der mir am besten
bekannte sozialistische Staat ist. Ich stellte fest, daß Vieles sehr ähnlich
ist, aber in der DVRK Alles viel größer und gründlicher gemacht wird.
Das beginnt schon mit den Denkmälern, welche dem Ankömmling zuerst ins Auge
fallen. Triumphbogen, Revolutionsdenkmal, Juche-Turm, Koreakriegsdenkmal,
Messegelände ... Bürgerliche Hetzer bezeichneten so etwas wohl als
Gigantomanie. Aber diese Bauwerke sind einfach Ausdruck des Schöpfertums, der
Kraft und des Stolzes des koreanischen Volkes, welches so seine Siege und
Leistungen ausdrückt wie auch die Dankbarkeit gegenüber denen, welche dies
möglich machten. Zudem haben diese Bauten eine wichtige ideologische Funktion.
Wir haben doch in der DDR und den meisten anderen sozialistischen Staaten
gesehen, was geschieht, wenn die Geschichte in Vergessenheit gerät und die
großartigen Leistungen als selbstverständlich hingenommen werden. Jetzt leben
wir als enteignete und entrechtete Bundesinsassen wieder unter dem Joch des
Kapitals und bezahlen für seine Aggressionskriege.
Zumindest ebenso wichtig sind aber natürlich kulturelle und wirtschaftliche
Bauten. So besuchten wir das "Studierhaus" im Zentrum Pjöngjangs, ein Gebäude
mit 600 Lese-, Vortrags- und Veranstaltungsräumen mit 6000 Plätzen und täglich
10000 Besuchern, denen neben 260 km Büchern (30 Millionen Bände) auch
audiovisuelle und Computertechnik sowie Sprachkabinette usw. zur Verfügung
stehen. Unentgeltlich für Alle, versteht sich (dort zumindest).
Tja, oder nehmen wir das, wie mir gesagt wurde, größte Stadion der Welt mit
150000 Sitzplätzen, in welchem wir das Arirang besuchten, eine
tänzerisch-artistische Massenveranstaltung mit über 10000 Akteuren, eine
Darstellung der koreanischen Geschichte. Aber dieses Stadion ist nur ein
kleiner Teil der Sportstätten, die sich über Kilometer an einer Straße
entlangziehen, riesige Gebäude für eine oder wenige Sportarten wie Boxen,
Schwimmen, Handball usw..
Ein besonders markantes Gebäude in Pjöngjang ist gerade im Entstehen. Zwar sind
schon die existierenden Hotels wie das Hotel Koryo beeindruckend, werden aber
von einem Neubau weit in den Schatten gestellt. Der Bau des 330 Meter hohen
Ryugyong-Hotels wurde 1987 begonnen, aber aufgrund der wirtschaftlichen
Probleme im Rahmen des Zusammenbruchs des sozialistischen Weltsystems 1992
unterbrochen. Anders als die Investruinen, welche man in westlichen Staaten
verfallen sehen kann, wurde seine Substanz aber erhalten und der Bau wird nun
mit Hilfe ausländischer Investoren fortgesetzt.
Das beeindruckendste Bauwerk war für mich aber der Nampo-Damm (West Sea
Barrage) in der Mündung des Tae-Dong-Flusses. Die Gezeiten des gelben Meeres
trieben bis zu seiner Errichtung Meerwasser weit landeinwärts und machten dort
den Fluß für Industrie und Landwirtschaft weitgehend unbrauchbar. 1981-1986
wurde für umgerechnet 4 Milliarden US-Dollar ein 8km langer Damm in die Mündung
gebaut, an der Basis 200m und der Krone 15m breit und 45m hoch. Das
Beeindruckendste ist aber die Schiffsschleusen- und Wehranlage mit 3 Schleusen
für Schiffe mit bis zu 70000Tonnen und einem täglichen Durchlaß von etwa 80
Schiffen. Schon die Art der Errichtung ist spektakulär, denn diese Anlage wurde
auf's Trockene gebaut. Da eine Flußmündung aber nunmal nicht trocken ist, wurde
das Gebiet zwischen Ufer und einer Insel in der Flußmündung mit 35m hohen
Stahlwänden abgeriegelt und leergepumpt – und "schon" konnten die Arbeiter
trockenen Fußes erst mal den Grund bis auf den Felsen abtragen und dann solide
hinbauen, was immer sie wollten.
Das soll erst mal ein erster Eindruck gewesen sein. Aber ich möchte
selbstverständlich nicht schließen, ohne zwei fette Enten abzuschießen, die
nicht nur, aber besonders in letzter Zeit durch die bürgerlichen Medien
flattern.
Erstens die Hungerente. Die Läden sind voll, obwohl die seit Jahren beste Ernte
zum Zeitpunkt meiner Reise noch nicht mal eingebracht war. Schlangen konnte ich
nur an "Freßbuden" beobachten, und die kriegen wir ja bald auch wieder auf den
Weihnachtsmärkten zu sehen.
Zweitens die Kim-Jong-Il-ist-schwerkrank-Ente. Während sich hierzustaate,
unisono mit südkoreanischen und japanischen, Medien in wüsten Spekulationen
ergingen, obwohl die DVRK denen weniger Einblick gewährt als ein Schwarzes
Loch, war Kim Jong Il im nordkoreanischen Fernsehen bei Truppenbesuchen zu
sehen. Klar wird er auch irgendwann krank und unsterblich ist er auch nicht,
und wenn die bürgerlichen Medien lange genug darüber "berichten", muß das
zwangsläufig irgendwann einmal stimmen. Aber nicht jetzt.
Sollte weiteres Interesse bestehen, kann ich gern noch viel mehr über das
vertraute fremde Land hinter dem Horizont der BRD-Medien berichten. Warum z.B.
völlig hirnrissig ist, anzunehmen, die DVRK könne in absehbarer Zeit so enden
wie die DDR.
Beeindruckendes lehrreiches Nordkorea (Folge 2)
Am 13.02.2009 fand in der Botschaft Nordkoreas ein Treffen der KFA (Korean
Friendship Association) und anschließend ein Festempfang anläßlich des 67.
Geburtstages des Geliebten Führers Kim Jong Il statt. Beeindruckend waren für
mich wieder einmal die Natürlichkeit und herzliche Atmosphäre, welche meine
sonstigen Vorbehalte gegenüber offiziellen Veranstaltungen schnell zerstreute.
Zwei Beobachtungen, welche ich eher am Rande machte, waren aufschlußreich:
Erstens die Einfachheit und Zweckmäßigkeit der Ausstattung der Botschaft.
Wieder war nichts von der angeblichen Prunksucht und Schlemmerei der
Repräsentanten der DVRK zu spüren (die ich zwar sowieso nicht erwartet hätte,
aber von der bürgerlichen Propaganda behauptet werden). Zweitens die
ausliegenden aktuellen Ausgaben einer nordkoreanischen Wochenzeitung – mit
neuen Fotos des angeblich aus der Öffentlichkeit verschwundenen Kim Jong Il.
Tja, und dann war da noch das Buffet mit den typischen korenaischen Speisen ...
Da nach dem Empfang noch etwas Zeit bis zu meiner Rückfahrt blieb, unterhielt
ich mich in einem Café noch etwas mit einem anderen KFA-Mitglied. Er fragte
mich, was mich denn an der DVRK so besonders beeindruckt hätte. Zunächst dachte
ich, das sei eine leicht zu beantwortende Frage und führte zunächst drei Dinge
auf: die Freundlichkeit und den respektvollen Umgang miteinander, die
Konsequenz und Disziplin, mit der das Volk und jeder Einzelne an ihre Aufgaben
herangehen, und den gelebten Kollektivismus, welchen ich in dieser Ausprägung
in noch keinem anderen, auch keinem sozialistischen, Staat gesehen hatte.
Dann fiel mir aber immer mehr ein. Z.B. daß das Beeindruckendste zweifellos der
Erhalt des Sozialismus in einem so kleinen Land ist, welches ja dem
übermächtigen Weltimperialismus gegenübersteht. Dies wiederum wurde nur
möglich, indem die DVRK konsequent ihren Weg des sozialistischen Aufbaus
fortsetzte und nicht, wie angesichts der massiven Probleme nach dem
Zusammenbruch des sozialistischen Weltsystems andere Staaten, die "Politik der
Öffnung" betrieb, welche nichts Anderes ist als die Öffnung des Landes für
ausländisches Kapital, Spekulantentum und die begleitende Ideologie und damit
letztlich für die Konterrevolution und Restauration des Kapitalismus. Das ist
mitnichten eine Abschottung, da ja durchaus "joint ventures" mit
kapitalistischen Unternehmen eingegangen werden. Aber immer unter
unverhandelbarer Entscheidungshoheit des Staates.
Weiterhin beeindruckte mich die Juche-Ideologie, welche über die Überwindung
des Kapitalismus hinaus auch und vor Allem die Entwicklung des Sozialismus
beinhaltet. Eine auch nur ansatzweise Darstellung kann nicht Gegenstand dieses
Artikels sein, aber einer der wesentlichen Punkte ist die bestimmende Rolle der
Ideologie und damit der ideologischen Arbeit der Führung für den
sozialistischen Aufbau. Nebenbei auch ein wesentlicher Schwerpunkt in der
Arbeit des zweiten überlebenden sozialistischen Staates, der Republik Cuba,
welcher die stärkere Öffnung des Landes für ausländisches Kapital mit einer
massiven ideologischen Kampagne verband. Manch alter Genosse wird jetzt ein
böses Funkeln in den Augen bekommen, aber gerade diese ideologische Arbeit
wurde in den zerschlagenen sozialistischen Staaten schon lange vor der
Konterrevolution grob vernachlässigt.
Lehrreich sind auch die organisatorischen Maßnahmen gegen die Entstehung
sozialer Spaltungen und der Entfremdung der Führung von den Massen. Ersteres
wird dadurch gewährleistet, daß die Grundbedürfnisse der Bevölkerung (Nahrung,
Kleidung usw.) durch ein staatliches Versorgungssystem abgedeckt werden.
Darüberhinaus existieren leistungsabhängige Bezüge in Höhe von mindestens 1000
und höchstens 16000 Won. Die formale Umrechnung dieser Summe in Euro ist
aufgrund der völlig verschiedenen Preisgefüge unsinnig, aber auf alle Fälle ist
die Spanne nicht ausreichend, soziale Unterschiede zu erzeugen. Hinzu kommt,
daß weder Privateigentum an gesellschaftlichen Produktionsmitteln noch an
Wohnraum existiert. Das Zweite (die Verbindung der Führung mit den Massen)
wird, wie schon im vorherigen Artikel angedeutet, durch die Aufteilung der
Arbeitswoche gewährleistet. Die Arbeitswoche beträgt vier 8-Stunden-Tage im
jeweiligen Beruf. Am fünften Tag erfolgt der Einsatz in der Landwirtschaft oder
an anderen gesellschaftlichen Brennpunkten, und zwar Aller, einschließlich
Führungskräften, Regierungsmitgliedern usw.. Der Kontakt jedes Einzelnen zu den
in der Produktion tätigen Massen kann also nicht mal eine Woche lang abreißen.
Da wir schonmal bei der Wocheneinteilung sind: Hier ist auch die Weiterbildung
und kulturelle Betätigung verankert. Neben den vielen ständig bestehenden
Bildungs-, Freizeit- und Sportmöglichkeiten ist die erste Hälfte des sechsten
Tages dafür reserviert. Das wird allerdings offenbar nicht so ganz streng
gehandhabt, da ich die Leute Samstagvormittag bei allen möglichen
Beschäftigungen sah, die zumindest auf den ersten Blick weniger nach Kultur,
Sport und Bildung aussahen.
Ach ja, apropos Bildung: Natürlich ist die unentgeltlich. Was selbst ich
erstaunlich fand: Die Anzahl aufeinanderfolgender Studien ist bei
ausreichenden Leistungen nicht begrenzt. Einfach, aber wirkungsvoll:
Niemand wird im Wissenserwerb eingeschränkt, gleichzeitig verhindern die
Leistungsanforderungen die Existenz "ewiger Studenten", wie wir sie aus der
bürgerlichen Gesellschaft kennen.
Das Niveau des Bildungs- und Erziehungswesens ist hervorragend. So besuchten
wir einen Kindergarten in Pjöngjang. Nun muß man sich den etwas anders als
einen deutschen vorstellen: 800 Plätze, 150 Mitarbeiter in einem 10stöckigen
Hochhaus, über einen Verbindungsbau verbunden mit einem zweiten 4stöckigen
Gebäude (worin sich u.a. Speisesaal und Schwimmbad befinden), auf der anderen
Seite des Hauptgebäudes noch eine zugehörige Gärtnerei mit großem Gewächshaus.
Betreut werden dort Kinder von 1-6 Jahren, wobei das letzte Jahr ein
Vorschuljahr ist, wie wir das ja auch aus der DDR kennen. Erforderlichenfalls,
wenn die Eltern beispielsweise auswärts arbeiten, erfolgt die Betreuung im
wahrsten Sinne des Wortes ganztags, also 24 Stunden.
Noch beeindruckender als die materielle Ausstattung waren aber die motorischen
und kulturellen Fertigkeiten der Kinder. Schildern läßt sich das schlecht – wer
Internetzugang hat, kann sich meine Aufnahmen hier ansehen: DVRK Kindergarten.
Die 1. Oberschule (daß auch die riesig und hervorragend ausgestattet ist, muß
ich sicher nicht extra betonen) besuchten wir leider erst an einem Nachmittag,
so daß wir nur wenige Schüler in Zirkeln antrafen. Zwei Dinge gefielen mir
besonders: Ein großes Plakat über den Nutzen der Bildung und das
Briefmarkenalbum Kim Jong Ils (letzteres, weil es mich an meine ersten
gesammelten Briefmarken erinnerte, siehe Abbildungen).
Was mich noch beeindruckte, war der offene Umgang mit Problemen und der Politik
des Staates: Fragte man nach dem schlechten Zustand vieler Fassaden und
Straßen, bekam man offen zur Antwort, daß deren Ursache der Mangel an Produkten
der Erdölindustrie ist, ob nun Farben oder Asphalt – was auch die Ursache für
die leeren Straßen durch Treibstoffmangel ist. Ich erwähnte das bereits in
meinem vorigen Artikel. Ebenso freimütig bekamen wir Auskünfte über die zivilen
und militärischen Atom- und Raketenprogramme. Interessanterweise wurde die DVRK
ja gerade während unseres Besuchs von der "Terrorliste" der USA gestrichen –
während wehrlose Staaten ohne nukleare Bewaffnung darauf blieben. Hier
bewahrheitet sich wohl wieder mal das Wilhelm-Busch-Gedicht (nicht zu
verwechseln mit G. W. Bush, von dem zum Glück keine Gedichte bekanntgeworden
sind) "Bewaffneter Friede" über den Igel, der sich vom Fuchs nicht rasieren
läßt (leicht vereinfachte Kurzfassung). Wer beißt schon gern in eine
Stachelkugel?
Je mehr ich über Nordkorea, die wirklich kurzen aber intensiven Eindrücke und
weitere Informationen nachdenke, desto mehr Beeindruckendes und Lehrreiches
entdecke ich. Dort ist so Vieles bereits verwirklicht, woran in den
untergegangenen und untergehenden sozialistischen Staaten höchstens erst
gedacht wurde, daß ich mir - man vergebe mir diesen Vergleich – oft vorkam, wie
ein Kind im Spielzeugladen, welches die Augen gar nicht weit und staunend genug
aufreißen kann. Wobei natürlich ein sozialistischer Staat in einer
imperialistisch dominierten Welt kein Spielzeugladen, die in so vielen anderen
Staaten gescheiterte Verteidigung und Entwicklung des Sozialismus keine
Spielerei und die unter vielen Opfern, harten Entbehrungen und großem Einsatz
erkämpften sozialistischen Errungenschaften kein Spielzeug sind.
Zur Hauptseite Zur Textübersicht