Wolgograd heißt während der Siegesfeiern
anläßlich des 70. Jahrestages der Vernichtung der faschistischen
Truppen bei Stalingrad wieder Stalingrad
(31.01.2013)
Gift und Galle spuckt heute die kapitalistische Presse gegen Stalin.
Warum dieses gemeinschaftliche Wutgeblubber aus dem Sumpf der
imperialistischen Einheitspresse?
Nun, am 2. Februar feiern die Menschen in Rußland den Sieg der
sowjetischen Armee über die faschistischen Truppen in der Schlacht
um Stalingrad.
Bis heute hat der deutsche Imperialismus diese Niederlage, die die
endgültige Wende im Zweiten Weltkrieg zugunsten der Sowjetunion
einleitete und mit der Zerschlagung des faschistischen Deutschlands
endete, nicht verwunden. Der Name Stalin, unter dessen Führung die
UdSSR und ihre Rote Armee den Welteroberungsträumen des deutschen
Imperialismus ein Ende bereiteten, ist für das deutsche Großkapital
und seine Medien ein rotes Tuch.
Und so wird im "Stern.de" vor der "Heldenverehrung" eines
"Massenmörders" gewarnt [1], Gleiches ist bei "Spiegel Online" zu
lesen [2] und in der "DIE WELT", wird Stalin als einer der "größten
Massen mörder aller Zeiten" bezeichnet [3], N24 spricht von
"schockierten Menschenrechtlern" [4], um einige Beispiele zu nennen.
Der aktuelle Wutanfall rührt daher, daß das Stadtparlament von
Wolgograd in Rußland einem Antrag von Veteranen der Roten Armee und
Teilnehmern der Schlacht um Stalingrad nachgab, Wolgograd anläßlich
der Siegesfeiern ab 2. Februar für eine Woche wieder ihren
ruhmreichen Namen Stalingrad zurückzugeben. Zudem soll es einige
weitere Gedenktage geben, an denen Wolgograd wieder Stalingrad
genannt wird. Auch wenn diese Umbenennungen nur kurzfristig
und somit freilich inkonsequent sind, daß sie überhaupt zustande
kommen, ruft den Zorn der reaktionären Medien in Deutschland wie
auch in Rußland hervor. Es zeigt nicht nur ihren Haß auf Stalin und
alles, was sich mit seinem Namen in den Augen der fortschrittlichen
Welt verbindet vor allem der erfolgreiche Aufbau des Sozialismus in
der UdSSR und seine siegreiche Verteidigung gegen die inneren wie
äußern Feinde - es zeigt auch die Angst, die sie noch immer vor
Stalin und dem Sozialismus haben. Es treibt sie um, daß es ihnen
nicht gelingt und auch nie gelingen wird - trotz der Zerstörung der
Sowjetunion und des Sozialismus in Europa - die sozialistische Idee
und den Namen Stalin auszulöschen.
Für die Apologeten des Kapitalismus, die propagandistischen
Frontkämpfer des Imperialismus wäre es schwerer Schlag, wenn ihnen
ihr wichtigstes "Schreckgespenst", Stalin, abhanden kommen
würde. Das gilt ebenso für die im Revisionismus, Reformismus
und Opportunismus verkommenen "kommunistischen Parteien", die das
Schreckgespenst vom "Verbrecher" Stalin brauchen, um ihren Verrat zu
verschleiern. Genau deshalb richten sich die wüstesten
Angriffe der Propagandisten des Kapitals wie auch die der Verräter
in der Arbeiter- und kommunistischen Bewegung insbesondere gegen
Stalin und alle, die ihn und den Sozialismus verteidigen.
Foto: Das Monument "Родина-мать зовет!" im Zentrum des
Ehrenhains auf dem Mamajev-Kurgan Hügel zu Ehren der Soldaten
der Roten Armee und der sowjetischen Opfer in der Schlacht um
Stalingrad.
Foto-Quelle: RIA Novosti archive, image #639058 / Boris
Babanov / CC-BY-SA 3.0Commons RIA Novosti
[1] Stern.de,
Sechs Mal im Jahr wird Wolgograd zu Stalingrad, 31. Januar 2013
[2] Spiegel
Online, Gedenkfeier zum Zweiten Weltkrieg: Wolgograd heißt
wieder Stalingrad
[3] DIE
WELT, Stalingrad soll wieder Stalingrad heißen, 31. Januar 2013
[4] N24
History, Zurück in die Vergangenheit, 31. Januar 2013
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