25 Jahre ReaktionNein zu TTIP und CETA
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Warnhinweis

Darum:
junge Welt
  ML konkret  Propaganda

Die unsere Schwerter
zu Pflugscharen schmiedeten,
pflügen nun für unsere Feinde,
die ihre Schwerter behielten.


Ekel Joachim

"Ekel Alfred" (eine Parodie auf reaktionäres toitsches Kleinbürgertum mit schlechtem Benehmen, die immer zu Silvester über die toitschen Bildschirme flimmert) ist ja noch irgendwie witzig. War auch so gedacht. Damals. Dummerweise sind das die Auftritte des derzeitigen Bundespräsidenten, obwohl sie die gleiche Ideologie verkörpern, gar nicht. Denn sie sind ernstgemeint. Hermann L. Gremliza liest die Konkret Mai Kolumne über Joachim Gauck:


AutorInnen: Redaktion 3, Radio: FSK, Hamburg im www, Produktionsdatum: 30.10.2013
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Das Nicht-Unwort des Jahres 2014

Nach wirklichen Unwörtern (also Wörtern zur Verwirrung und falschen Denkausrichtung der B'R'D-Insassen) wurde diesmal erstmals ein Begriff gekürt, welcher die Verhältnisse in der B'R'D zutreffend beschreibt: "Lügenpresse". Ich möchte hinzufügen, daß "Regimejournaille" und "B'R'D-Staatspropaganda" dasselbe Phänomen ebenso genau bezeichnen.

Zur Erinnerung: Die bisherigen "Unwörter des Jahres" waren: 1991: ausländerfrei, 1992: ethnische Säuberung, 1993: Überfremdung, 1994: Peanuts, 1995: Diätenanpassung, 1996: Rentnerschwemme, 1997: Wohlstandsmüll, 1998: sozialverträgliches Frühableben, 1999: Kollateralschaden, 2000: national befreite Zone, 2001: Gotteskrieger, 2002: Ich-AG, 2003: Tätervolk, 2004: Humankapital, 2005: Entlassungsproduktivität, 2006: freiwillige Ausreise, 2007: Herdprämie, 2008: notleidende Banken, 2009: betriebsratsverseucht, 2010: alternativlos, 2011: Döner-Morde, 2012: Opfer-Abo, 2013: Sozialtourismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Unwort_des_Jahres_%28Deutschland%29). Sie waren zumeist Wörter, welche von B'R'D-Politikern und Regimejournaille in Umlauf gebracht wurden. Hierbei sind faschistische Politiker durchaus der B'R'D zuzuordnen, da die nur hier gedeihen und ihre menschenverachtende Ideologie verbreiten können, welche dann in der Regimejournaille multipliziert wird.

Ganz anders diesmal: Plötzlich wird die richtige Bezeichnung "Lügenpresse" für die Journaille, welche solche Lügen verbreitet, zum Unwort erklärt. Die gleichgeschaltete Propagandamaschinerie der B'R'D verbreitet nunmal volksverhetzende, antisoziale, kriegstreiberische und rassistische Lügen. Der Begriff ist vermutlich der einzige, den die PEGIDA und andere Faschisten RICHTIG gebrauchen. Ohnehin unterscheiden sich die verlogenen Parolen der staatlichen Lügenpresse ind PEGIDA kaum. Sie hat nur die staatlich verordnete Volksverhetzung aufgegriffen und genießt nicht umsonst mindestens soviel staatliche Unterstützung wie der NSU.

Die B'R'D-Journaille ist gleichgeschaltete Lügenpresse, die PEGIDA nur eines ihrer Sprachrohre. Wenn der Lügner den Lügner als Lügner bezeichnet, ist das nur ein Trick, weil das menschliche Bewußtsein dem nur schwer folgen kann.

Beweise, daß die veröffentlichte Meinung der B'R'D Lügenpresse IST, existieren massenhaft. Was z.B. hier belegt wird: http://www.nachdenkseiten.de/?p=24568 . Ihr könnt auch selbst mal eine BILD, FAZ oder WELT lesen, ARD, arte oder RTL sehen bzw. DLF, DW oder RSA hören und mit dem vergleichen, was Ihr selbst wißt, sehen und hören könnt.

Das ist LÜGENPRESSE. Lügen über PEGIDA und deren offiziöse staatliche Mißbilligung gehören dazu.

PEGIDA, Sachsensumpf und die B'R'D - ein schlecht verheimlichter flotter Dreier

Die offiziöse B'R'D wendet sich scheinbar gegen PEGIDA (was das ist, muß ich inzwischen wohl nicht mehr erklären). Aber einerseits setzt PEGIDA nur fort, was die B'R'D seit Jahrzehnten an propagandistischer und politischer Arbeit zur Schürung von Ausländerfeindlichkeit und der Ausgrenzung von Flüchtlingen und anderen Einwanderern leistet. Andererseits liefert PEGIDA den Anlaß, die verhetzten B'R'D-Insassen auf diese faschistische Sammlungsbewegung aufmerksam zu machen und durch unmittelbare Kopplung von Meldungen über PEGIDA und zu erwartende und nötige künftige Zuwanderung weiter Angst und Ausländerhaß zu schüren - und PEGIDA damit Zulauf zu sichern.

Staatlich organisierte Proteste werden möglichst wirkungslos und fern der Faschistenzusammenrottungen zelebriert. PEGIDA marschiert bekanntlich montags. Die offiziöse Hauptstadt des schwarzbraunen Sachsensumpfes, Dresden, organisierte den Protest aber an einem Sonnabend (10.01.2015). Als die Faschisten zwei Tage später in dieser Stadt die bisher größte Zusammenrottung organisierten, setzte der Sachsensumpf dem keinerlei Aufruf zum Widerstand entgegen, sondern rief nach Leipzig, wo LEGIDA, eine dortige PEGIDA-Metastase, aber noch bedeutungslos ist, anstatt an der Wurzel des Übels anzusetzen. Ich verwende den Begriff Metastase bewußt, da Jeder weiß, daß man zuerst den großen Primärtumor behandelt und sich dann um dessen kleine Tochtergeschwülste kümmert.

Im Gegenteil: der offiziöse Sachsensumpf behindert mit Auflagen tatsächlichen Widerstand wie Blockaden und sichert mit tausenden gewaltgeilen Prügelbullen ab, daß mögklichst kein Protestierer den Faschisten in die Quere kommt. Gewalttätige Übergriffe der PEGIDA-Faschisten auf Ausländer verhinderten die Bullen dagegen - wie meistens - nicht. Dafür sind sie ja auch nicht da. Zum offiziösen Scheinwiderstand wird z.B. das größte und erfolgreichste antifaschistische Bündnis "Dresden nazifrei" gar nicht erst eingeladen.

Irgendwie will der Faschistenförderstaat seine aus allen Knopflöchern grinsende (un-)heimliche Liebe zu den Faschisten aber vertuschen. Was gegenüber den vollverblödeten Opfern seiner BILDungspolitik und Propaganda offenbar teilweise gelingt. Z.B. dadurch, daß PEGIDA-Anhänger in der Staatspropaganda zu "Wutbürgern" stilisiert werden, welche angeblich gegen Mißstände in der B'R'D protestieren - aber genau das tun sie nicht. Genaugenommen "protestieren" sie nur gegen den "Mißstand", daß die B'R'D aus ihrer Sicht nicht ausländerfeindlich und asozial genug ist. Und schaut Euch die Bilder an: Massenhaft schwenken die angeblichen Kritiker die Nazionalflagge des Staates, welche auch auf dem Reichstag weht. Und die man massenweise an Autos, als Hüte und Kriegsbemalung sieht, wenn die Fußball-Nazionalmannschaft irgendwo spielt oder gar gewinnt.

Daß PEGIDA und Staat objektiv bei der rassistischen Umlenkung der berechtigten Kritik an der Politik zusammenarbeiten und sich gegenseitig scheinbar kritisieren, ist nicht etwa absurd oder unmoralisch. Im Gegenteil: Es entspricht zutiefst Wesen und Moral des imperialistischen Staates und der Faschisten. Ganz ähnlich wie vor 1933.

Ein paar kritische Stimmen von Politikern gehören zu dem Schmierentheater. Soweit ich weiß, wies noch keiner davon darauf hin, daß die B'R'D noch paar wirkliche Probleme hat, die zu kritisieren sind: Massenarbeitslosigkeit und -armut, Bildungsnotstand (weswegen ja qualifizierte Zuwanderer so willkommen sind - die ungebildeten B'R'Deutschen bringen's nicht), medizinische Mangelversorgung Armer, Aggressionskriege und Austeritärtspolitik (welche massenhaft Flüchtlinge erzeugen), Sozial- und Kulturkahlschlag ... . Diese paar oberflächlich pseudokritischen Stimmen  ändern nichts am Wesen des imperialistischen Staates, der totalitären Diktatur des Finanzkapitals. Dieser Staat KANN niemals antifaschistisch, sozial oder auch nur humanistisch sein und wird immer Faschisten fördern (wie das die B'R'D seit ihrer Gründung tut, deren maßgebliche Akteure selbst Faschisten waren). Großmäulig das Gegenteil zu bekunden, dient ausschließlich der Verschleierung des grundsätzlich profaschistischen Charakters imperialistischer Staaten im Allgemeinen und der B'R'D im Besonderen. Denn die übelste Form des Faschismus brachte bisher das faschistische Deutsche Reich hervor, zu dessen Nachfolger die B'R'D freiwillig (also nach Willen der Altfaschisten und ihrer imperialistischen Besatzungskumpane) erklärt wurde.

Warnende in- und ausländische Stimmen werden mit absoluter Sicherheit zu keiner Änderung führen. Ebensowenig wie die Massenproteste gegen die Faschistenzusammenrottungen. Es sei denn, sie finden in der Arbeitszeit statt, nicht neben der Lohnarbeit für das herrschende Schmarotzergesindel, welches Faschisten und Staat befehligt. So wurde z.B. der Kapp-Putsch zerschlagen.

Aber soweit sind die Meisten noch nicht. Auch Viele von Denen nicht, welche gegen PEGIDA protestieren.

Die Neujahrszumutung der Merkel

Naja, genauer gesagt, ihrer PR-Schmiede, wer immer das ist. Aber sei's drum, sie ergießt die Lügen schließlich über das Volk.

Angefangen mit angeblichem Bedauern über den Bürgerkrieg in der Ukraine. Obwohl die B'R'D und Spießgesellen ja erst die faschistischen Putschisten in den Sattel hoben und als Regierung anerkannten.

Natürlich folgt unweigerlich die Hetze gegen Rußland. "Europa" (also die B'R'D-beherrschte imperialistische EU) werde sich nicht einschüchtern lassen:

„Es steht völlig außer Frage, dass wir Sicherheit in Europa gemeinsam mit Russland wollen, nicht gegen Russland. Aber ebenso steht völlig außer Frage, dass Europa ein angebliches Recht eines Stärkeren, der das Völkerrecht missachtet, nicht akzeptieren kann und nicht akzeptieren wird.“  (DER SPIEGEL (2014): "Neujahrsansprache von Angela Merkel im Wortlaut". URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/neujahrsansprache-angela-merkel-2014-im-wortlaut-a-1010884.html [Stand: 01.01.2015].)

Die massiven Einmischungen der B'R'D in die inneren Angelegenheiten der Ukraine und Embargos gegen Rußland hat Merkel anscheinend "vergessen". Insgesamt machen die Aussagen "Merkels" (genauer ihrer Textschreiber) den Eindruck einer mittelgradigen Demenz bzw. pathologischen Lügens. Was dieses Gesabbel hundertprozentig ausschließen läßt, ist psychische Gesundheit und soziale Funktionsfähigkeit.

Aber Merkel setzte noch einen drauf:

„Kürzlich erzählte mir jemand von einem Kurden, der heute Deutscher ist. Vor vielen Jahren sei er aus dem Irak geflohen - unter sehr schwierigen Bedingungen. Unter Lebensgefahr. Er habe gesagt, das Wichtigste sei für ihn in Deutschland, dass seine Kinder hier ohne Furcht aufwachsen könnten.Das ist vielleicht das größte Kompliment, das man unserem Land machen kann: dass die Kinder Verfolgter hier ohne Furcht groß werden können.“ (ebenda)

Soso, sie kennt also Jemanden, der von einem Kurden, der irgendwann mal die B'R'D-Staatsbürgerschaft bekam, hörte, dem das Wichtigste sei, daß seine Kinder hier ohne Furcht aufwachsen können!

Naja, zumindest, wenn sie nicht allzu ausländisch aussehen, sich B'R'Deutscher als Deutsche verhalten und nicht gegen staatlich verordnete Faschistenaufmärsche protestieren.

Von der menschenunwürdigen und entrechtenden Haltung Asylsuchender in überfüllten Lagern und gnadenloser Abschiebung trotz Krankheit, drohender Haft, Folter und Ermordung will Merkel selbstverständlich noch nie was gehört haben. Wohl auch nicht von faschistischen Jagdveranstaltungen auf Ausländer und Pogromen, staatlich geförderten, unterstützten und gedeckten Serienmorden  oder gar dem Abfackeln eines bewußtlos geschlagenen Schwarzen in einer Polizei-Arrestzelle durch Staatsschergen.

Insofern ist geradezu witzig (wenn man auf schwarzen Humor steht), wenn Merkel von EINEM Kurden faselt, von dem sie gehört haben will. Und der sagte gemäß ihrem Wortlaut nicht mal, daß seine Kinder hier ohne Furcht aufwachsen können, sondern daß das für ihn das Wichtigste ist!

Tja, in dem Zusammenhang durfte dann auch die jüngst staatlich verordnete Scheinkritik an PEGIDA nicht fehlen - dem Ergebnis jahr(zehnt)elanger systematischer Volksverhetzung gegen Ausländer und ihrer anhaltenden Diskriminierung, insbesondere aber der Schürung einer allgemeinen Islamophobie.

Dann noch bißchen Fubballweltmeister-Toitschtümelei, und fertig sind Fazit und Ausblick.

Andere Probleme (zunehmende Massenarmut, Aggressionskriege, Rundumüberwachung - einschließlich Ausschnüffeln der Merkel selbst - durch in- und ausländische Geheimdienste, Bildungs- und Pflegenotstand ...) hat dieser Staat wohl nicht?

Nee, da seien Merkel, Gauck und Bachmann vor!


„HoGeSa, PEDIGA, Demo für alle, Marsch für das Leben, Demo gegen die Frühsexualisierung unserer Kinder“

Da die Überschrift von einer Faschistenseite stammt, gebe ich keinen Link an. Außerdem ist in PEDIGA ein Buchstabendreher, das muß PEGIDA heißen.

Einleitung:

„Diese Demonstrationen zeigen an, daß freie Geister, die Speerspitze der Anständigen aufsteht, nicht mehr gewillt sind, alles hinzunehmen.“

Hierzu muß man wissen, daß all diese angeblich "freien Geister", welche "spontane" Ausbrüche des "Volkszorns" hervorragend organisieren, vor Allem Leuten aus faschistischen Organisationen wie NPD, freien Kameradschaften und AfD eine Plattform bieten. (Oder von ihnen ins Leben gerufen wurden, was aufgrund der offensichtlichen organisatorischen Erfahrung und Umsetzung wahrscheinlicher ist.)

Wer die PEGIDA nicht kennt: "Patriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlandes", welche schon mehrfach wöchentlich in Dresden Aufmärsche von tausenden "freien Geistern" auf die Beine stellen, niegelnagelneue B'R'D-Flaggen schwenken und angeblich gegen "Extremismus" sind. Auf der Liste der Abgelehnten stehen Islamisten, Kommunisten, Antifaschisten und - man höre und staune - Nazis. Wie gesagt, während die Reihen gut mit Faschisten bestückt sind und die Ausrichtung ausdrücklich rassistisch, chauvinistisch und nazionalistisch ist.

Offenbar werden, nachdem die Bevölkerung durch traditionelle Faschistenaufmärsche immer noch nicht zur Liebe zum Faschismus überredet werden konnte und Faschistenzusammenrottungen regelmäßig auf vielfach stärkeren Widerstand stoßen, der selbst mit Tausenden gewaltgeiler Prügelbullen nicht zu brechen ist, geht der Faschistenförderstaat nun scheinbar einen anderen Weg: Neue Rassisten- und Chauvinistenbewegungen schießen unter der Flagge der B'R'D und mit scheinbar antiextremistischen Parolen mit dem Gehabe des besorgten Bürgers (des eifrigen Blockwarts wäre treffender) wie Pilze aus dem Boden.

Dabei strafen sie sich aber selbst Lügen, indem sich in ihnen massenhaft Faschisten tummeln, der gut zentral organisierte Charakter gegen ein spontanes Aufbegehren gegen die Staatspolitik spricht und zudem die B'R'D-Flaggen das Bekenntnis zum reaktionären Faschistenförderstaat offensichtlich machen.

Der volksverhetzende Charakter ist das Merkmal, welches jede solcher Aktionen und Organisationen sofort erkennbar macht. Nicht ganz erstaunlich ist, daß sie nahezu zeitgleich mit dem wundergleichen Erscheinen und Erfolg der AfD am Firmament faschistischer Parteien und Organisationen auftauchten.

Auf traditionelle Nazis fallen die B'R'D-Insassen offenbar nicht mehr ausreichend herein. Der Faschismus hat sich deshalb ein neues Gewand gesucht. Aber zum Glück wurde er auch darin schon entdeckt. Die Antifa läßt sich nicht so leicht verarschen und organisiert Widerstand gegen das Faschistenpack, egal, wie es sich zu tarnen versucht.

Nächsten Montag gilt’s wieder, den PEGIDA-Faschisten die Volksverhetzung zu vermiesen.


25 Jahre Öffnung des antifaschistischen Schutzwalls

Je länger die Annexion der DDR zurückliegt, umso intensiver und verlogener wird die Geschichtenaufarbeitung. Insbesondere heute, nachdem der antifaschistische Schutzwall vor 25 Jahren von der DDR-Staatsführung geöffnet wurde (und nicht etwa von den paar westgestützten Krawallos niedergerissen, wie das suggeriert wird), besteht das Fernsehprogramm zu gefühlten 150% aus DDR-Diffamierung und Konterrevolutionsbejubelung.

So soll überdeckt werden, was die Konterrevolution brachte:
- die größte Entrechtung und Beraubung Millionen Deutscher durch eine winzige Clique von Finanzkapitalisten und deren politischen Lakaien
- unrechtsstaatliche rückwirkende Siegerjustiz
- Benachteiligung aller Ostdeutschen als Strafe für 40 Jahre Leben ohne Ausbeutung
- Deindustrialisierung, Massenarbeitslosigkeit, Versteppung und Vergreisung der annektierten DDR-Gebiete
- Wiederkehr der Faschisten einschließlich staatlich geförderter Serienmörder
- Polizei- und Justizterror gegen Nichtfaschisten
- Sozialkahlschlag
- Bildungsnotstand und systematische Volksverblödung im Namen von "Bildungsreformen"
- massenweise Schließung von Kultur-, Freizeit- und Sporteinrichtungen
- Monopolisierung der vereinigten imperialistischen Propaganda inklusive Meinungszensur
- gesundheitliche Mangelversorgung für Millionen Arme
- legale und illegale Rundumüberwachung unter Generalverdacht

und als Sahnehäubchen dieses Verbrecherregimes:

Aggressionskriege gegen ferne Länder einschließlich staatlich prämierten Massenmorden an Kindern, Frauen und anderen Zivilisten.

Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da die massenhaften negativen Folgen der Konterrevolution und Annexion der DDR sowie des Zusammenbruchs des sozialistischen Weltsystems für Multimillionen Menschen in der B'R'D und weltweit nicht auf einer A4-Seite zusammenzufassen sind, sondern ganze Bibliotheken füllen können und werden.

Nur menschenverachtende Vollidioten und Verbrecher jubeln immer eifriger über die Annexion, um vom jetzigen asozialen, reaktionären, aggressiven, menschenverachtenden und zerstörerischen Unrechtsstaat B'R'D abzulenken.  Besonders abscheulich waren die heutigen Absonderungen der ekelhaften Nestbeschmutzerin Merkel auf einer Festveranstaltung zum 25. Jahrestag der Öffnung des antifaschistischen Schutzwalls für die Finanzkapitalisten, Faschisten, politischen und journaillistischen Lakaien des Kapitals und das ganze andere reaktionäre und verbrescherische Gesindel, welches ab dem 9.11.1989 hordenweise über die Grenze schwappte. Ich glaube nicht, daß Merkel auch nur eine einzige Lüge der Propaganda über den Staat ausließ, dem sie Bildung, Studium und Beginn ihrer politischen Karriere verdankt.

"Mehrheiten" ?

Egal, mit wem die 'C''D'U kopuliert: sie wird niemals die Interessen der Bevölkerungsmehrheit vertreten. Immer weniger B'R'D-Insassen folgen dem Irrglauben an eine Demokratie und die Möglichkeit, durch Wahlfarceteilnahme etwas an der asozialen, reaktionären, aggressiven und menschenfeindlichen Politik zu ändern. Auch in Brandenburg haben die Nicht'wähler' die absolute, in Thüringen eine überwältigende relative Mehrheit.
Sachsenwahlfarce 1990 - 2014

Aus aktuellem Anlaß zum 13. August 2014, dem 53. Jahrestag der Errichtung des größten und fortschrittlichsten Bauwerks der deutschen Geschichte

Wer kann die Pyramiden überstrahlen?
Den Kreml, Sanssouci, Versailles, den Tower?
Von allen Schlössern, Burgen, Kathedralen
Der Erdenwunder schönstes war die Mauer.
Mit ihren schmucken Türmen, festen Toren.
Ich glaub, ich hab mein Herz an sie verloren.

aus: Peter Hacks, "Das Vaterland"
 
Eurodollarfaschismus Stoppt die Kriegstreiberei der USA, B'R'D, EU und NATO in der Ukraine! Eurodollarfaschismus


Es ist Krieg. Im Imperialismus ist immer Krieg. Und seit Wegfall der Friedenspolitik des sozialistischen Lagers immer mehr Krieg. Und Krieg, der immer näher an unser Land gerückt wird - von den Herren dieses Landes und Staates.

Den Krieg in der Ukraine, in dem die Truppen des an die Macht geputschten Marionettenregimes zusammen mit Faschisten und Söldnertruppen aus Großbritannien und den USA gegen das Volk kämpfen, Bürgerkrieg zu nennen, ist nicht ganz richtig. Ziel ist die Eroberung eines NATO-Stützpunktes vor Rußlands Haustür zur Vorbereitung eines Krieges gegen Rußland. Die Bevölkerung der imperialistischen Staaten wird deshalb bereits gegen Rußland aufgehetzt. Unabhängigkeitskämpfer in der Ukraine werden dazu zu "Prorussen" umgelogen. Die Lügenpropaganda gibt sich nicht einmal mehr Mühe, irgendetwas geschickt zu fälschen. Die B'R'D-Insassen sollen schlichtweg nur noch kriegsreif gequatscht werden.

Sie wollen den dritten großen Krieg. Und sie werden ihn führen und wir alle werden ihn verlieren, während sich die Finanzkapitalisten wie immer an Kriegen dumm und dämlich verdienen. Wenn wir das nicht verhindern und dem Verbrechergesindel Einhalt gebieten oder es besser gleich beseitigen - ändern kann man es nämlich nicht.


Nachstehender Text wurde uns am 06.05.2014 von den Genossen der Kommunistischen Partei der Ukraine mit der Bitte um Veröffentlichung übermittelt.

Liebe Genossen!

Am 2. Mai 2014 ging die schreckliche Nachricht um die Welt, dass in der ukrainischen Stadt Odessa im Haus der Gewerkschaften mehr als 40 Menschen, die friedlich gegen die in der Ukraine herrschende Regierung protestierten, von einem Mob faschistischer und neonazistischer Radikaler lebendigen Leibes verbrannt wurden und dass in der darauf folgenden gewaltsamen Abrechnung mit denen, die mit der Regierung nicht einverstanden sind, mehrere hundert Menschen schwer misshandelt und  traumatisiert wurden.
Die Weltgemeinschaft erschauerte als sie sah, wie man  in der Ukraine mit Andersdenkenden abrechnet und die Tragödie von Odessa hat noch einmal den volksfeindlichen, faschistischen und diktatorischen Charakter der gegenwärtigen Regierung bestätigt. 

Außerdem kommen  im Osten der Ukraine weiterhin Dutzende friedliche Bürger um, weil das volksfeindliche Regime sie zu Terroristen erklärt hat und eine Vergeltungsoperation durchführt, anstatt mit Ihnen einen konstruktiven Dialog für die Erhaltung der territorialen Integrität der Ukraine zu führen.

Heute, am 6. Mai, bestanden auf der Plenarsitzung des ukrainischen Parlaments die Leitung des Parlaments und die profaschistischen Fraktionen der Parteien „Swoboda“ und „Vaterland“ darauf, die Beratung des Parlaments als geschlossene Sitzung durchzuführen, Dazu  erklärte die Fraktion der Kommunisten der Ukraine auf der Plenarsitzung, dass dies unzulässig sei. 

In seiner Rede hat der Führer der Kommunistischen Partei der Ukraine Pjotr Simonenko auf das schärfste die Handlungen der Staatsmacht der Ukraine, die auf die Vertiefung der Spaltung in der  ukrainischen Gesellschaft gerichtet sind, verurteilt; er rief dazu auf den Massenmord in Odessa und im Osten der Ukraine zu untersuchen und auch die Politik der Behörden, die zum Bürgerkrieg führt,
zu beenden.

Jedoch, unter Verletzung aller Normen der Verfassung und des Reglements des Parlaments fasste die neonazistische Mehrheit des Parlaments der Ukraine den Beschluss, der Fraktion der Kommunistischen Partei der Ukraine die Teilnahme an der Plenarsitzung des Parlaments der Ukraine zu verbieten.

Im Ergebnis führte das Parlament die Beratung als geschlossene Sitzung durch. Infolgedessen war das Volk der Ukraine von einer wahrheitsgemäßen Information und den Resultaten der Untersuchung der Massenmorde in der Ukraine ausgeschlossen.
Wir bitten Sie, liebe Genossen, diese Information in ihren Massenmedien maximal zu verbreiten

Mit Gruß
Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Ukraine 

Inoffizielle Übersetzung: H. S.


Heul' doch, Nazi!

Antifaschisten

Tja, für Faschisten ist Dresden kein guter Ort. Die heutige Zusammenrottung, für welche die Faschisten B'R'D-weit unter dem Titel "Tag der deutschen Zukunft" mobilisiert hatten, fiel weitgehend aus.

Die Regimemedien hatten "bis zu" 1000 Faschisten angekündigt, was wohl als selbstbewahrheitende Prophezeiung gedacht war, sich aber nicht bewahrheitete. So hatte der Faschistenförderstaat 2000 Prügelbullen, vor Allem aus NRW und Hamburg, zusammengekarrt, um letztlich 100 Faschisten (andere Angaben lauten 400-500) ein Zusammenherumstehen und paar Meter in die zur geplanten entgegengesetzte Richtung Latschen zu ermöglichen.

Obwohl martialisch wie immer ausgerüstet, die auf den Pferden erinnerten so bißchen an Samurai in ihren Rüstungen, erschien ihren Befehlshabern das kleine Häuflein Faschisten  wohl nicht wert, das Demonstrationsrecht zu brechen und Nichtfaschisten übermäßig zu terrorisieren. Statt auf der vorgesehenen Route in die Innenstadt konnten die uniformierten und gepanzerten Faschistenschutzstaffeln nur nach Stunden einen Marsch zum nächsten S-Bahnhof in entgegengesetzter Richtung erzwingen.

Zudem hatte so 'ne Panzerung, in dezentem SS-schwarz gehalten (wie im Bild sichtbar, hat irgendein Schergenpsychologe schwarze Stoffüberzüge für die Helme verordnet, was uns wohl einschüchtern sollte, aber die Sonne so richtig knallen läßt), bei dem heutigen Wetter gewisse Nachteile. Die beliebten Hetzjagden auf Nichtfaschisten waren selbst bei bösestem Willen einfach nicht drin, die Pferdestaffel zog sich nach einer Weile in den Schatten zurück. Die Bullen waren ausreichend mit Schwitzen und Trinken beschäftigt.

Bullenreiter

Bei uns war hingegen hervorragende Partystimmung. Prima Wetter, hervorragende Versorgung mit Speisen, Getränken und Sonnencreme. Eine Trommlergruppe sorgte wie der Lautsprecherwagen für Musik, ein paar Leute spielten mit einem Wasserball, ein paar Jugendliche tanzten, unter Anderem zum Lied "Heul' doch, Nazi!". Das fand ich besonders witzig.

Für die Faschisten und ihren Förder- und Schutzstaat sowie dessen Schergen galt einmal mehr: Außer Spesen nix gewesen. Und wenn doch noch was war, dann Frust. Ist schon ärgerlich für profaschistische Prügelbullen, wenn sie nichtmal die Sau rauslassen dürfen.

frustrierte
                Faschistenschützer

Nachtrag (17.06.2014): Sie haben's schon wieder getan. Ich komme ich gerade von der Gegenkundgebung zur zweiten Faschistenzusammenrottung innerhalb von 2 Wochen. Das Gesindel nutzt schon seit Jahren den Tag der Konterrevolutionäre zu Kundgebungen, da es an dem Tag, neben der üblichen Unterstützung des Staates, damit rechnen kann, daß antikommunistisch verhetzte B'R'D-Insassen nicht an Gegenkundgebungen teilnehmen, auch wenn sie keine Faschisten mögen.

In den vergangenen Jahren fanden die Zusammenrottungen der offiziösen Stadt und der Faschisten an einem geschichtsfälscherischen "Denkmal", einer rostigen Panzerkette auf dem Posrplatz, statt (obwohl die Dresdner Arbeiter ohne Panzer mit dem konterrevolutionären Mob fertigwurden). Diesmal scheute sich die Stadt wohl davor, den Faschisten die Innenstadt freizuprügeln, weshalb die Kundgebung etwas abseits am Haus der Presse stattfand - an dem ein riesiges - wirklich RIESIGES - Plakat gegen den Faschistenaufmarsch hing. Zwar nur außerhalb des Stadtzentrums, aber immerhin konnten die Bullen diesmal die Kundgebung wie geplant erzwingen. Diesmal bekam ich sogar mal paar Faschisten zu sehen, wenn auich nur wenige, paar Dutzend, vielleicht 50 oder etwas mehr. Zuhörer: Die Bullen. Auch nur ein paar, denn die meisten mußten uns ja blockieren. Wir waren etwa 400-500.

Die Stadt hatte mal wieder dafür gesorgt, daß ein ernsthafter Protest in Sicht- und Hörweite nur bei völlig absurder Auslegung dieser Formulierung möglich war. Eine kleine Blockade beim Anmarsch der Faschisten zum Kundgebungsort wurde von den Bullen aufgelöst. Und selbstverständlich standen die Bullen wieder mit den Faschisten im Rücken Front zu uns - obwohl beide Kundgebungen offiziell angemeldet waren.

Ausgerechnet am 17. Juni machten auch die Faschisten selbst klar, was zusammengehört: Sie marschierten mit drei B'R'D-Flaggen, einer Sachsenflagge und NPD-Logo auf. Zumindest, soviel ich gesehen habe. Besser kann man den Zusammenhalt von B'R'D und Faschisten im schwarzbraunen Sachsensumpf gar nicht symbolisieren.

Wir können froh sein, daß dies 1953 von der Arbeiter- und Bauernmacht noch verhindert werden konnte.

Erfreulich war, daß auch der Studentenrat der TU sich nicht von dem Tag und der verlogenen Staatspropaganda irritieren ließ und in einem Demonstrationszug den größten Teil der Nichtfaschisten (geschätzt über 300) zum Kundgebungsort führte.


Ein militaristisches Machwerk zum Tag der Befreiung vom Faschismus

Sterbender US-Soldat vor
            brennendem Panzer
Naja, genauer gesagt lief das Machwerk nicht genau am Tag der Befreiung am 8. Mai, sondern schon in dessen Vorfeld und in einer Zeit geballter Kriegshetze gegen Rußland in allen Medien der B'R'D.  Ich meine „Die Brücke“, welche in der B'R'D 1959 veröffentlicht wurde. Also 14 Jahre nach dem Beschluß zur Remilitarisierung der Westzonen, 8 Jahre nach Verbot der antimilitaristischen FDJ in einer beispiellosen Farce militaristischer bürgerlicher Klassenjustiz und 7 Jahre nach der gezielten und bewußten Tötung des Antimilitaristen Philipp Müller durch einen Staatsschergen, die man auch heute noch nicht Ermordung nennen darf, ohne Verfolgung und Verurteilung durch die Klassenjustiz des Kriegstreiberstaates B'R'D befürchten zu müssen.

Zudem in einem Staat, der von Altfaschisten in Regierung, Polizei, Justiz und Armee durchsetzt war, deren „Entnazifizierung“ darin bestand, daß sie zu Nicht- oder Mitläufernazis ERKLÄRT wurden. In einem Staat, dessen bekanntesten „Kunst“schöpfer und Schauspieler bereits den vorigen Faschisten bei der Produktion derer Ablenkungs- und Verhetzungsmachwerke im wahrsten Sinne des Worte GEDIENT hatten.

Das alles fiel mir aber erst hinterher ein, als ich mir das üble Machwerk nach vollmundigen Ankündigungen als „Klassiker“ und „Antikriegsfilm“ (in der B'R'D heißen alle kriegsverherrlichenden Machwerke „Antikriegsfilme“ am 05. Mai 2014, natürlich zur besten Sendezeit 20;15 Uhr. angesehen hatte. Wohl, um die kulturelle Bedeutung zu unterstreichen, erfolgte die Sendung auf dem als Qualitätsmedium aufgebauten pseudoseriösen EU-Imperialpropagandasender arte.

Der Inhalt:

7 Schüler werden kurz vor der Kapitulation der Faschisten zur Bundes'wehr', ach nein, damals hieß die imperialistische deutsche Aggressionsarmee 'Wehr'macht, zu ihrer allgemeinen Freude eingezogen. Nach einem Tag Ausbildung und markigen Sprüchen sind die US-Amerikaner in unmittelbarer Nähe im Anmarsch. Die Jungen werden von, wie die damals so waren, verständnisvollen 'Wehr'machtsvorgesetzten zur Bewachung einer kleinen Brücke zurückgelassen, um ihr Leben zu schonen. Diese Brücke soll vor Anrücken der US-Soldaten sowieso gesprengt werden, Feindberührung ist also nicht zu erwarten.
Der sie befehligende Unteroffizier wird aufgrund eines dummen Mißverständnisses von den Kettenhunden (Militärstreife) erschossen und die Jungen sind auf sich gestellt. Selbstverständlich rücken die Amerikaner mit Panzern und Dutzenden Soldaten an (was wäre das denn auch sonst für ein Film?). Die Jungen schießen unter höchstem Einsatz zwei oder drei US-amerikanische Panzer ab und erlegen noch reichlich US-Soldaten, die sich daraufhin hektisch zurückziehen. 6 der Jungen haben am Ende für Führer, Volk und Vaterland ihr ruhmvolles Leben gegeben, einen feigen deutschen erwachsenen Soldaten haben sie auch noch erschossen, von anderen feigen erwachsenen deutschen Soldaten wurde dafür einer von ihnen erschossen. Trauernd, aber siegreich, bleibt der letzte überlebende Junge leichtverwundet auf dem Schlachtfeld zurück.
Blende. Einblendung: „Dies geschah am 27. April 1945. Es war so unbedeutend, dass es in keinem Heeresbericht erwähnt wurde.“ (Komisch, die Einblendung entspricht der jüngsten Rechtschreibreform.)
Abspann
Soso, das wahrhaft Tragische ist also, daß die Heldentaten der Jungen in keinem Herresbericht erwähnt und der Überlebende vermutlich nichtmal mehr mit Heldenlametta behängt wurde.

Aber der Film macht Mut für neue Kriege. Mit einer Jugend wie dieser, mutiger als die herumjammernden erwachsenen Soldaten und Zivilisten, muß doch der nächste Krieg zu gewinnen sein! Wenn schon toitsche Kinder nach einem Tag Ausbildung ein Vielfaches an gegnerischen Kräften vernichten und in die Flucht schlagen und sich nicht von den jammernden,unverständlicherweise nicht ausreichend kriegsbegeisterten Erwachsenen herunterziehen lassen, sollte es doch mit dem Teufel zugehen, wenn die B'R'D den nächsten Krieg nicht gewinnt!

Also ich kenne wirkliche Antikriegsfilme. Wie „Die Abenteuer des Werner Holt“. Der hatte ein ähnliches Thema: Deutsche Jugendliche im Zweiten Weltkrieg. Aber er stammte nicht aus der militaristischen B'R'D, sondern aus der friedenssichernden DDR.  Bei uns hieß das Genre richtigerweise Kriegsfilm, denn er handelt nunmal vom Krieg und nicht vom „Anti-Krieg“, was immer das ist. Heute wird er entweder, wenn er schon mal zu so später Stunde läuft, daß ihn sowieso kaum einer ansieht, als Abenteuerfilm oder in Abhandlungen gar als „DDR-Propagandafilm“ bezeichnet.

Tja, manche Filme passen eben zur B'R'D und ihrer Kriegstreiberei, andere nicht. Jedenfalls ist eine Ausstrahlung von „Die Abenteuer des Werner Holt“ in den Staatsmedien der B'R'D in der Zeit um den diesjährigen Tag der Befreiung vom Faschismus nicht vorgesehen.

„Auschwitz“ von Odessa

Im von der B'R'D unterstützten faschistischen Regime in der Ukraine wurden in der Nacht vom 02. zum 03.05.2014 von dessen Mörderbanden Regimekritiker im Gewerkschaftshaus zusammengetrieben und unter den Augen der Polizei bei lebendigem Leibe verbrannt. Ukrainische Politiker begrüßten diese Handlung als Maßnahme, um "bewaffnete Terroristen zu neutralisieren" (Gouverneur Nemirowsky) bzw. als  „Schutz administrativer Gebäude“ (Timoschenko). Siehe auch "Faschisten verbrennen 40 Menschen in Europa".

Meines Wissens bestand und besteht weltweit kein einzelnes faschistisches Regime, welches nicht politisch, propagandistisch, materiell und / oder personell von der B'R'D und den USA unterstützt wurde und wird.


Sie verspricht sich, wenn sie lügt.


Katrin Eigendorf, ZDF-info live (?) aus Donezk, Ukraine, 02.05.2014, 19:35

Insbesondere kommt sie ins Stocken, wenn sie innerhalb einer Minute zweimal die Lüge betont, daß die von der USA und der B'R'D installierte Putschistenregierung der Ukraine als legal zu betrachten ist.

Wichtigste Aussage der heftigst 'rumhampelnden Berufslügnerin: Sie hält Sanktionen gegen Rußland nicht für das richtige Mittel zur Lösung des Konflikts in der Ukraine.

Als ob so eine Medienmarionette des Finanzkapitals die Befugnis hätte, sich offiziell im Staatsfernsehen der B'R'D über die Außenpolitik der B'R'D, EU, USA und NATO zu äußern.  Sie hatte offenbar den Auftrag, die Sanktionen für Unsinn zu erklären und Verhandlungen zu beschwören.

Zumindest das ist beruhigend: In einem der reaktionärsten Medien der B'R'D wird die Kriegstreiberei der vergangenen Tage und Wochen in Frage gestellt, welche bis heute über die gleichen Medien lief.

Nun, warten wir den Morgen ab. Denn heute legen der Oberlakai des USAmerikanischen Finanzkapitals, Obama, und der Oberlakai des deutschen Finanzkapitals, Merkel, fest, ob der 3. Weltkrieg nun gleich begonnen oder noch etwas verschoben werden soll. Im Moment scheint zumindest bei den deutschen Kriegstreibern ein Quentchen Restverstand aufzuflammen.

Wer sich nicht nur einseitig aus den B'R'D-Regimemedien desinformieren lassen will, sollte sich zumindest auch einmal die Darstellung der diffamierten Gegenseite anhören. Dann kann er ja selbst entscheiden, welche der Darstellungen die nachvollziehbarere ist: Stimme Rußlands. Z.B.:

STIMME RUSSLANDS Nach der Eskalation der Gewalt mit Dutzenden Toten im Südosten der Ukraine sagt der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, bei einer Pressekonferenz in Moskau, sehr deutliche Worte. Er schreckt nicht vor Worten wie „Verbrecher“ und „Junta“ zurück und hält die Reaktion des Westens für absurd und zynisch. Weder Russland noch irgendein anderes Land können auf die Bewohner des Südostens der Ukraine, die ihr Leben bedroht fühlen, mehr einwirken, erklärte der Pressesekretär des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, am Samstag gegenüber Journalisten in Moskau.

http://german.ruvr.ru/2014_05_03/Putins-Pressesprecher-redet-Tacheles-mit-dem-Westen-3422/


Die Faschisten probieren's schon wieder!
Keine Zukunft für NazisNazikulturerbestadt Dresden

Nachdem die Faschisten und ihr Förderstaat den geschichtsfälscherischen Aufmarsch im Februar anläßlich der Jahrestage der Zerstörungs Dresdens begraben mußten, versuchen sie hier einen neuen Großaufmarsch zu etablieren.

Für den 7. Juni 2014 mobilisieren sie für eine rassistische und volksverhetzende Großveranstaltung namens "TddZ" (Tag der deutschen Zukunft). Schon im Vorfeld hetzten sie gegen "Überfremdung" (von der ja auch hochrangige rassistische Politiker faseln) und machen Stimmung gegen Asylbewerberheime.

Tja, da müssen die Nichtfaschisten mal wieder aktiv werden, um den Verbrechern die Suppe zu versalzen. Erfahrungs- und traditionsgemäß auch gegen den sie fördernden, unterstützenden und beschützenden imperialistischen Staat, mit dem die Faschisten schon immer verfilzt waren, verfilzt sind und verfilzt sein werden, solange dieses maßgeblich von Faschisten gestaltete Regime existiert.

Informationen: Keine Zukunft für Nazis!

Dresden
              nazifrei
Dresden Nazifrei

2014 war ein (fast) voller Erfolg, auch wenn die Faschisten versuchen, das anders darzustellen. Die Faschisten und der Faschistenförderstaat einschließlich der Verwaltung der Stadt Dresden versuchten gar nicht erst, einen großen offiziell angekündigten Faschistenaufmarsch am 13.02. zu erzwingen. Stattdessen trieben sie am 12.02. klammheimlich 300 Faschisten und 1000 uniformierte, vermummte, gepanzerte, anonymisierte und bei Straftaten vor Strafverfolgung geschützte gewaltgeile Faschistenschützer auf. Eine schwache Leistung, wenn man bedenkt, daß die gesamte Staatsmacht den Faschisten zu Schutz und Unterstützung zur Verfügung stand.

Trotz der Geheimniskrämerei und obwohl alle staatlichen Beteiligten dichthielten, gelang immer noch in kürzester Zeit, 2-3mal so viel Antifaschisten wie Faschisten auf die Straße zu bringen. Zugegeben, zu wenige - die gewaltgeilen Prügelbullen räumten ihren Lieblingen mit Knüppel und Pfefferspray "Die STRASSE FREI!".

Am 13.02. durchstreiften nur kleine Faschistengrüppchen die Innenstadt, welche aber so von Nichtfaschisten wimmelte, daß ihnen keine Zusammenrottung gelang. Sie hatten den Auftrag, die antifaschistischen Versammlungen zu infiltrieren. Insbesondere die Händchen- und Kerzenhalterkette des "Bündnis 13. Februar" unter maßgeblicher Teilnahme der Stadt Dresden, welche ursprünglich geschaffen wurde, um heuchlerisch Teilnehmer von den Faschistenblockaden abzuziehen. Richtig, genau der Stadt Dresden, welche am 12.02. maßgeblich dafür sorgte, daß die Faschisten marschieren können.

Den Vogel schoß dabei wieder mal die Oberbürgermeisterin Orosz ab, eine Frau mit einem untrüglichen Gespür für peinliche Auftritte. Obwohl bekannt war, daß Faschisten die Menschenkette infiltrieren sollen und sie somit damit rechnen mußte, daß Faschisten insbesondere ihre Nähe suchen, gelang es einem Faschisten, sich in freundlicher Umarmung mit ihr fotografieren zu lassen. Nicht als unglücklicher Schnappschuß, sondern als arrangierte Pose für das Foto, welches jetzt mit Jubel in Faschistenkreisen kursiert. (http://www.l-iz.de/Politik/Engagement/2014/02/Dresden-2014-Neonazis-unterwandern-Gedenken.html) Tja, da wuchs buchstäblich zusammen, was zusammengehört, der Faschist mit der Repräsentantin des schwarzbraunen Sachsensumpfes.

Ein Rückblick

Wir sagten 2010 NEIN und da war NEIN! Auch 2011 gelang die Blockade der völkerrechtswidrigen faschistischen Aufmärsche. Und 2012 konnten nur am 13.02. über 6000 hochgerüstete Faschistenschützer eine stark verkürzte Route fernab des Zentrums erzwingen. Die höchste veröffentlichte Teilnehmerzahl betrug 1800. (http://www.woschod.de/2012/02/13/13-februar-2012-in-dresden-nazis-eine-abfuhr-erteilt/) Die ursprünglich geplante Hauptzusammenrottung am 18.02. fand gar nicht erst statt. 2013 konnten wir den Erfolg fortsetzen. Am 13.02.2013 hatten gerade mal maximal 800 Faschisten noch Lust, einen Aufmarsch zu probieren. Der Staat bot 3000 Faschistenschützer auf. Nach ein paar gewalttätigen Versuchen, den Faschisten den Aufmarsch zu erzwingen, gaben die Staatsschergen offensichtlich auf und die Blockaden hatten zunehmenden Volksfestcharakter.

Ein Ausblick

Ende gut, Alles gut? Mitnichten. Das herrschende Finanzkapital braucht nach wie vor die Faschisten als braunen Knüppel für die grobe Drecksarbeit, wenn durch die Verschärfung der Krise, Massenverarmung und Sozialkahlschlag Widerstand aufkommt. Und seine Lakaien in Politik, Medien, Justiz und Gewaltorganen werden sie auch weiter fördern, unterstützen und beschützen.

Unser Erfolg sollte uns Mut für den weiteren antifaschistischen Widerstand machen. Denn nötig ist und bleibt er in einem imperialistischen Regime wie der maßgeblich von faschistischen Verbrechern gestalteten BRD immer. Wenn wir irgendwann nachlassen, werden der Staat und die Faschisten versuchen, die Dresdner Zusammenrottung wiederzubeleben.

Wer den
          Faschismus besiegen will, muß auch den Kapitalismus besiegen


Faschistenehrung durch die Prorektorin für Bildung und Internationales
der TU Dresden


Gedanken nach der Feierstunde der Landeshauptstadt Dresden zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2014 in der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden

Gedenkstätte Münchner Platz Dresden
Die bronzene Gruppenplastik von Arndt Wittig im ehemaligen Richthof des Landgerichtes.

Heute im nächtlichen Scheinwerferlicht und unter schmutzigem Schnee war sie wirklich kaum zu erkennen. Deshalb präsentiere ich lieber dieses Foto.

Genau in diesem Hof fiel das Fallbeil der Guillotine von 1933 bis 1945 mehr als 1300 mal und trennte die Köpfe von den Leibern von Menschen, die aus vielfältigen Motiven nicht in das Weltbild der Faschisten passten, vor allem wenn sie sich gegen Diktatur, Krieg und Terror zur Wehr setzten. Kulturstadtrat Dr. Lunau stellte Fragen, die er leider nur sehr allgemein beantwortete bzw. Antworten offen ließ.

Schade. Wir haben von ihm schon bessere Gedenkreden gehört.

Politisch ein Affront war für mich die Erklärung der Prorektorin für Bildung und Internationales, Frau Prof. Dr. rer. pol Susanne Strahringer, die das Gedenken an die Opfer des faschistischen Terrors in einem Atemzuge mit der Vollstreckung der Todesurteile an diesem Ort von 1945 bis 1957 vollzog; so wie sich schon die Dauerausstellung der Gedenkstätte unter dem Titel „Verurteilt, Inhaftiert. Hingerichtet. Politische Justiz in Dresden 1933-1945 // 1945 – 1957“ seit 2012 geriert.    [weiterlesen ...]


Die unheilige Trilogie

Gauck Franziskus Merkel

Wie jedes Jahr zum Jahreswechsel bescherte uns die Propagandamaschinerie der Herrschenden und ihres Staates zur Erbauung und Schürung unbegründeter Hoffnungen drei Reden: die des Bundespräsidenten, die des Papstes und die der Bundeskanzlerin.

1. Ausländer 'raus, Arbeit für lau

Den Anfang machte Gauck. Nach etwas belanglosem Vorgeplänkel, wie das bei solchen Reden üblich ist, kommt er zunächst zum derzeitigen Kernthema der B'R'D-Propaganda: der Hetze gegen Ausländer. Zur Einleitung ein Spiegel Gauck'schen Geschichtswissens:
"Es gibt viele Gründe, warum Menschen ihre Heimat verlassen. Krieg und Hunger, Verfolgung und Not. Unsere eigenen Vorfahren haben das alles gekannt. Im neunzehnten Jahrhundert sind sie zu Millionen in die Neue Welt ausgewandert, und nach dem Zweiten Weltkrieg mussten Flüchtlinge und Vertriebene sich eine neue Heimat suchen."
Soso, 19. Jahrhundert, dann geht’s nach dem 2. Weltkrieg weiter. Daß imperialistische deutsche Staaten zwischendurch mal eben zwei Weltkriege angezettelt hatten, durch welche Multimillionen Menschen ihr Leben, ihre Heimat oder ihr Hab und Gut verloren, muß man als Präsident des selbsterklärten Nachfolgestaates dieser Verbrecherregime ja nicht unbedingt erwähnen.

Aber darum geht’s Gauck eben nicht, sondern er brauchte einen Aufhänger, um gegen Einwanderer zu hetzen:
"Machen wir unser Herz nicht eng mit der Feststellung, dass wir nicht jeden, der kommt, in unserem Land aufnehmen können. Ich weiß ja, dass dieser Satz sehr, sehr richtig ist."
Kurzfassung: Ausländer 'raus ist nicht nur sehr, sondern sehr, sehr richtig. Zumindest für Gaucksgleichen.

Auch ein weiteres zentrales Anliegen seiner Herren machte Gauck zum Thema: Arbeit für wenig oder bestenfalls ganz ohne Lohn:
"Ich bin im letzten Jahr an vielen Orten auf das größte Geschenk gestoßen, dass unser Land sich selbst gemacht hat - die Ehrenamtlichen."
Klar. Sie kosten weder die Finanzkapitalisten noch deren Staat auch nur einen Heller. Und erhalten dennoch die Reste der Illusion von einem Staat aufrecht, der seinen Insassen ein - zumindest gemäß Gauck und anderen offensichtlichen Menschenfeinden - ansatzweise menschenwürdiges Leben ermöglicht.

Sie übernehmen Tätigkeiten, für die der Staat kein Geld ausgibt, obwohl er durch Grundgesetz und Menschenrechte dazu verpflichtet wäre. Sie vernichten damit Lohnarbeit und ermöglichen dem Staat, den Finanzkapitalisten (z.B. beim "Bankenretten") Multimilliarden Euro hinterherzuschmeißen, welche die dann in äußerst nützliche Spekulationen pumpen. Damit werden neue Blasen virtueller Werte aufgepumpt, die dann in Krisen platzen. Dadurch verarmen weitere Menschen und werden in die Abhängigkeit von (Un-)Ehrenamtlern getrieben.

(Un-)Ehrenamtliche Tätigkeit hat also eine große Zukunft. Vorausgesetzt, die (Un-)Ehrenamtler finden noch eine Tätigkeit, von der sie leben können, und die wurde noch nicht von anderen (Un-)Ehrenamtlern übernommen.

2. Gott möge es richten

Nach den Worten des Weihnachtsprinzen mit dem verkniffenen Gesicht kam das "Urbi et Orbi" des noch relativ neuen Papstes.

Nach dem zurückgetreten wordenen Großinquisitor Ratzinger (Wer erinnert sich? Der "Stellvertreter Gottes" Benedict XVI. trat als historische Sensation zurück. Fehlte bloß noch der Rücktritt Gottes. Aber wenn in einem Betrieb 'was schiefläuft, rollen ja üblicherweise die Köpfe der zweiten Reihe. Und Ratzinger selbst sagte ja, er hätte für den Rücktritt den Auftrag vom Chef erhalten.) wurde ja ein praktizierender Enthaltsamkeitsprediger auf den Posten gesetzt und bekam zwecks corporate identity schon im Voraus einen historisch .in dieser Richtung vorbelasteten Namen. Franziskus von Assisi (1181-1226) ist mir sehr sympathisch, da er sich entgegen den Erwartungen seines Kapitalistenvaters konsequent sozial engagierte. Selbstverständlich wurde der aber damals kein Papst.

So rief auch der neue Franziskus zur Enthaltsamkeit zugunsten der Armen auf und praktiziert sie sogar in einigen medienwirksam demonstrierten Punkten sogar. So weit, so gut.

Aber in seiner Weihnachtsbotschaft forderte er noch nicht einmal einen einzigen Menschen dazu auf, irgendetwas für die Umsetzung chistlicher Ideale zu tun, Verbrechen zu unterlassen und sich sozial zu verhalten (im christlichen Jargon: sich an die Gebote zu halten und Nächstenliebe zu üben).

Er benannte zwar viele Verbrechen, welche derzeit in der Welt geschehen (Syrien, Zentralafrika usw.), aber was tat er dann? Er ruft nicht etwa die Verbrecher zum Umdenken, sondern appelliert an Gott, die Verbrecher zur Vernunft zu rufen. Was für ein Unsinn, seit wann sagt ein Stellvertreter dem Chef, was der zu tun hat? Normalerweise sagt der Chef, was sein Stellvertreter (auf Erden) den Angestellten und Untertanen zu übermitteln hat.

Nach seinem Chef Jesus Christus hört er sich auch kein bißchen an. Irgendwie fehlt z.B. das "Ihr Otterngezücht und Schlangenbrut in Washington, Brüssel, Berlin und Tel Aviv! Wer das Schwert führt, soll durch das Schwert umkommen!" Oder ein Aufruf an Gauck, Merkel und Obama, das Christentum nicht zu besudeln, indem sie sich bei ihrem rassistischen, kriegstreiberischen und asozialen Handeln auf Gott berufen (z.B. in Weihnachts- und Neujahrsansprachen).

Eine der schwächsten Stellen ist die:
"Herr des Himmels und der Erde, schau auf diesen unseren Planeten, der von der Gier und der Habsucht der Menschen oft wahllos ausgebeutet wird. Steh den Opfern von Naturkatastrophen bei und schütze sie, vor allem das liebe, kürzlich von einem Taifun schwer getroffene philippinische Volk."
Selbst Gott soll also bloß mal gucken, wie der Planet ruiniert wird. Nicht etwa von benennbaren Verbrechern, sondern irgendeiner verschwommenen "Gier und [...] Habsucht der Menschen". Das klingt so nach unverbesserlichen menschlichen Eigenschaften, ähnlich wie verblödete Anhänger der bürgerlichen Ideologie immer von der "menschlichen Natur" faseln.

Na, und nachdem Gott sich sattgesehen hat an den Verbrechen seines Gipfels der Schöpfung, soll er den (wohl ebenfalls unvermeidlichen) Opfern beistehen. Irgendwelche konkreten Tips, wie? Z.B. durch Einflußnahme auf die vatikanischen Finanzspekulanten, mal bißchen Kohle für Hilfe lockerzumachen? Völlige Fehlanzeige.

Das hier ist auch typisch: 
"An diesem Tag, beschienen von der Hoffnung des Evangeliums, die von der ärmlichen Grotte von Betlehem ausgeht, bitte ich um das weihnachtliche Geschenk der Freude und des Friedens für alle: für die Kinder und die alten Menschen, für die Jugendlichen und die Familien, für die Armen und die Ausgeschlossenen."
Wen nur bittet er? Vermutlich seinen Chef. Aber dem war ja bisher immer scheißegal, wenn Menschen aus der Gesellschaft ausgeschlossen und in Armut getrieben werden. Warum sollte sich sein Chef ausgerechnet 2013 ändern?

Oder richtet sich seine Bitte an die Verbrecher dieser Welt, an die Quandts, Klattens, Gaucks und Merkels, die Menschen massenhaft in die Armut treiben? Warum sollten die sich ändern, zumal sie nichtmal persönlich angesprochen wurden?

Oder das: 
"Und du willst auch Frieden in jenes Land bringen, das von einer Spirale der Gewalt und des Elends gequält ist, wo viele Menschen ohne Behausung, ohne Wasser und Nahrung, ohne das Existenzminimum leben."
Welch verlogene Sprache! "Das Land" wird "von einer "Spirale der Gewalt und des Elends" gequält! So ein Unsinn. Menschen werden von anderen Menschen ins Elend getrieben, gequält und ermordet. Insbesondere von denen, welche dort wie global die Politik beherrschen. Aber die Herrschenden anzugreifen, war noch nie das Ding der mit ihnen verfilzten Katholischen Kirche und ihres stellvertretenden Oberhirten.

Also auch von Franziskus wieder nichts außer fromme Sprüche.

3. Wundersame Visionen der Santa Angela

Nun brachen, nach dem weihnachtlichen Geschwafel des Obergaucklers der Toitschen und des wundergläubigen Franzissimus, unweigerlich noch die unglaublichen Neujahrsvisionen der Santa Angela über uns herein.

Zunächst entdeckte sie die Veränderlichkeit des Universums:
"Oft jagt ein Ereignis das andere."
Sie hat allerdings noch nicht kapiert, daß das nicht oft, sondern immer so ist. Vermutlich hat die ganze Karrieremacher- und Kanzlerei ihre letzten Physikkenntnisse gelöscht, daß nämlich Bewegung die Existenzform der Materie ist. Erinnert irgendwie an den blödsinnigen Spruch "Irgendwas ist immer."

Dann kommt gleich der erste Kracher:
"Manche (...) haben einen lieben Menschen verloren (...) Doch immer wieder gibt es Chancen zu neuen Anfängen."
Naja, außer für die Toten. Z.B. das in Afghanistan verreckte tumbe Kanonenfutter der toitschen Kriegspolitik oder die Opfer der Asozial- und Gesundheitszerstörungspolitik. Davon, daß die B'R'D als Hauptmacht des EU-Imperiums die Zukunftschancen ihrer Eurokolonien massiv vernichtet hat, will ich gar nicht reden. Sowas interessiert den deutschen Michel traditionell nicht.

Welche Wunder hat sie für die nächste Zukunft vor(her)gesehen? Z.B. das Wunder der Schöpfung aus dem Nichts:
"Der Staat kann investieren. Er kann gute Bedingungen schaffen."
Macht er aber nicht, sondern kürzt Investitionen. Mit dem angeblichen Ziel, welches Santa Angela sogar nennt:
"Besonders wichtig ist mir, dass wir unsere Finanzen der nächsten Generation geordnet übergeben ..."
Aber vielleicht meint sie ja nur, die Schuldscheine in chronologischer Reihenfolge geordnet den kommenden Generationen zu übergeben. Denn bisher häuft die B'R'D jährlich immer neue Schulden an und muß damit Finanzkapitalisten Multimilliarden Euro jährlich an Zinsen hinterherschmeißen. Die Neubverschuldung zu senken, heißt hingegen, weitere Löcher in Gesundheitswesen, Bildung und eben öffentlichen Ausgaben und Investitionen zu reißen. Und damit den ohnehin schon maroden Staat den kommenden Generationen noch desolater zu hinterlassen.

Nun sollen auf wundersame Weise mit gekürzten Mitteln irgendwelche Wundertäter etwas machen:
"Doch die Politik könnte nur wenig bewirken ohne Sie alle in unserem Land, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, gleich welcher Herkunft."
Übersetzung: 'Von uns und unseren Herren gibt’s nichts, nun macht was draus, auch wenn Ihr Neger seid'. Das kann wohl nur bedeuten, was ja schon Gauck zum großen Geschenk (v)erklärte: Mehr Arbeit für Hungerlöhne oder für lau. Erinnert an Kennedys: "ask not what your country can do for you -- ask what can you do for your country".
"... dass wir die Energiewende zum Erfolg führen"
Die hat sie doch schon in der Vergangenheit zusammen mit ihren Kopulationspartnern erfolgreich eingestampft. Im neuen Kopulationsvertrag ist die Begrenzung der Gewinnung erneuerbarer Energien konkret vorgeschrieben. Möglicherweise meint sie aber mit Energiewende eine andere - die Wende zurück zu Kohle- und Kernkraftwerken. Daß sie die zum Erfolg zu führen versucht, ist leicht anhand politischer Tatsachen nachweisbar.
"dass wir gute Arbeit und ein gutes Miteinander in unserem Land haben"
Jetzt faselt sie völlig wirr. Der neue Armuts- und Reichtumsbericht der (IHRER!) Bundesregierung belegt das Gegenteil. Und daß nicht gute, sondern prekäre Arbeit das Ergebnis und weitere Ziel ihrer Massenverarmungspolitik ist, muß selbst die Regimejournaille inzwischen zugeben.
Zum Schluß spricht sie noch eine Drohung (oder einen üblen Fluch?) über das deutsche und andere Völker aus:
"für das kommende Jahr wünsche ich uns allen die Entschlossenheit, unsere Vorsätze umzusetzen"
Genau das ist zu befürchten.

Na dann: (Un-) HEIL 2014!

10 gute Tips, sein Leben in der B'R'D herumzubringen

1. für einen Kapitalisten oder den Marionettenstaat des Finanzkapitals arbeiten gehen, darunter
1.a. zum Morden und Verrecken bewaffnet in ferne Länder ziehen
1.b. hochgerüstet, gepanzert und vor Strafe geschützt Staatskritiker verkloppen
1.c. Staatskritiker überwachen und verfolgen
1.d. Rüstungsgüter für die Aggressionskriege und zum Export in reaktionäre Feudalstaaten und Krisengebiete produzieren
2. fernsehen, Radio hören oder Staatsjournaille lesen, um
2.a. sich von der realen Welt abzulenken
2.b. sich erklären zu lassen, warum 1.a. bis 1.d. sinnvoll und gut sind
2.c. zu verinnerlichen, warum Neger minderwertig sind und ferngehalten werden müssen, aber nicht Neger genannt werden dürfen
2.d. sich Scheißhausparolen über Freiheit und Demokratie erzählen zu lassen, auch wenn die der Realität widersprechen
2.e. sich erklären zu lassen, warum "Linke" gefährlich und "Rechte" eine demokratische Errungenschaft sind
2.f. zu verstehen, warum Arbeitslose selbst schuld, faul, dumm und den ganzen Tag fernsehende Alkoholiker sind
2.g. in der Reklame zu erfahren, was man kaufen soll
3. "shoppen" gemäß 2.g.
4. Stadt-, Dorf-, Feuerwehr-, Oktober- und die ganzen anderen einzigartigen und niedagewesenen Feste besuchen, mindestens 3 pro Woche im Umkreis von höchstens 10 km
4.a. das zugehörige spektakuläre und unübertreffliche Feuerwerk ansehen
4.b. sich und seinen Mitmenschen einreden, wie großartig und unwiederbringlich jedes dieser Feste ist
5. bungeespringen, paragliden, drachenfliegen oder am Massentourismus auf den Mount Everest teilnehmen - also was ganz Außergewöhnliches, Abernteuerliches und Individuelles unternehmen
6. immer mobil erreichbar sein und seine außer für gezieltes Marketing und Staatssicherheit belanglosen persönlichen Daten über asoziale Netzwerke breitstreuen
7. an einer Wahlfarce teilnehmen, sich für die Lügen der aufgestellten Kandidaten interessieren und bis zur nächsten Wahlfarce gespannt auf die nun Alles verändernden Ergebnisse warten
9. Yoga, Ayurveda, Klangschalentherapie, Qi Gong oder anderen Schnickschnack betreiben und erwarten, daß man davon trotz Streß zufriedener wird
10. durch Computerspiele in eine virtuelle Realität fliehen

"Wahl" 2013 - welche Wahl?

Nun, im bürgerlich-parlamentarischen scheindemokratischen Kasperletheater für minderbegabte Dreijährige, in dem aller 4 Jahre über die Farbe der Mütze des Kaspers abgestimmt werden kann, aber weder über den Kasper selbst, noch über die Hände, die ihn führen und schmieren oder gar über das in jedem Falle asoziale, repressive und kriegstreiberische Stück, welches gespielt wird, ist völlig irrelevant, ob und wo im Geheimen die bedeutungslosen Kreuzchen gemacht werden.

Insbesondere fällt dieses Jahr auf, daß die B'R'D-Journaille, ob nun die der Kapitalisten oder deres Marionettenstaates, außer der "Wahl"werbung der Parteien noch jede Menge aggressive Werbung machen, doch ja zur "Wahl" zu gehen. Wobei die Argumente der in den Werbespots gezeigten Nicht"wähler"schauspieler wesentlich überzeugender sind, als die, an der Wahlfarce teilzunehmen. Genaugenommen kommen für die Teilnahme an der Wahlfarce gar keine Argumente, sondern nur die stumpfsinnig wiederholte Behauptung, das sei für die Demokratie oder einfach so wichtig. Dazu kommt noch etwas Nicht"wähler"diffamierung als politisch desinteressiert und hoffend, irgendwer werde auch ohne Beteiligung das Richtige tun.

Was teilweise richtig ist. Aber auch für Wahlfarceteilnehmer. Denn ob oder was die B'R'D-Insassen auch "wählen": sie bekommen IMMER Marionetten des Finanzkapitals, welche IMMER das für ihre Herren Richtige tun. Man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Die Finanzkapitalisten schmieren und protegieren ganz offiziell, manchmal zusätzlich illegal, ihre Politiker und Parteien. Und dann fordern sie in ihren und den ihnen hörigen Medien der meinungsmonopolisierten Regimejournaille auf, sich doch bitte von diesem durchweg korrupten Gesindel welches auszusuchen, damit die totalitäre Diktatur des Finanzkapitals einen demokratischen Anstrich bekommt.

Dabei haben inzwischen 64 Jahre B'R'D mit reichlich Wahlfarcen ohne Ausnahme bewiesen, daß ein Wechsel der Regierungs- und Oppositionsrolle oder die "wahl"weise große Kopulation beider niemals zu einem politischen Kurswechsel führten. Der einzige größere Kurswechsel Ende der 60er / Anfang der 70er Jahre war ausschließlich ein Ergebnis der außerparlamentarischen Opposition (APO) in ihren verschiedenen Formen.

Die ist zwar inzwischen zersplittert und eingeschlafen bis mausetot, von einer organisierten antikapitalistischen Arbeiterbewegung ganz zu schweigen, aber dennoch wird bei einem Blick in die Geschichte (nicht nur der B'R'D) klar, daß "Wahlen" in kapitalistischen, insbesondere imperialistischen Staaten nicht das Geringste ändern. Und die APO hat bewiesen, welche Mittel tatsächlich auch innerhalb des Kapitalismus politische Veränderungen bewirken können. Die herrschenden Finanzkapitalisten sind nur zu sozialen und anderen Zugeständnissen bereit, wenn man sie selbst an ihrem wunden Punkt angreift, der auch die Grundlage der Korruption ihrer politischen Marionetten ist: dem Profit. Massenstreiks, Blockaden und andere Boykottaktionen, die massive Verweigerung der Unterwerfung und Gefolgschaft, sind die einzigen wirksamen Mittel, sie zu Zugeständnissen zu zwingen.

Dann ist auch egal, ob und wen man "gewählt" hat. Die politischen Marionetten haben sowieso nur zu machen, was ihre Herren ihnen sagen.

Laßt Euch nicht mit den üblichen, nur immer etwas übleren Propagandatricks hereinlegen. Ob die Journaille nun von "Volksparteien" faselt oder im "Kanzlerduell" von vornherein die selbstbewahrheitende Prophezeiung schafft, daß nur 'S'PD oder 'C''D'U das Rennen machen können, ob Merkel für den Fall der Wieder"wahl" Jedem Alles verspricht, die NPD mit den höchstgehängten Plakaten und den stumpfsinnigsten rassistischen und volksverhetzenden Parolen auftrumpft, welche an Blödsinn sogar noch die FDP übertrumpfen, oder gleich bloß noch Namen unter Fotos auf den Plakaten stehen – als ob man nicht wüßte, wer die Volksverräter sind – oder DIE LINKE ausnahmsweise mal paar konkrete fortschrittliche Forderungen erhebt, ohne zu sagen, wie die erzwungen werden können – nichts davon ändert etwas daran, daß die "Wahl" keinerlei politischen Einfluß hat. Denn erstens ist kein Politiker und keine Partei an irgendwelche Programme, Aussagen oder Versprechen gebunden und zweitens ändert die Farbe der Mütze des Kaspers auf der politischen Bühne nichts an der Herrschaft und totalitären Diktatur des Finanzkapitals.

Die einzige vernünftige Mehrheit, welche offensichtlich auch die Herrschenden fürchten, ist die der Nicht"wähler". Laut MDR liegen wir bei etwa 30%. Laßt Euch nicht einreden, mit der Wahlfarce irgendwas ändern zu können. Laßt Euch nicht mit der Beschimpfung locken, Nicht"wähler" seien politisch desinteressiert (ich kenne NUR politisch interessierte Nicht"wähler", welche ja genau deshalb an der Wahlfarce nicht teilnehmen, weil sie politisch bedeutungslos ist). Laßt Euch nicht einreden, die B'R'D-Insassen hätten irgendwas zu sagen oder gar zu entscheiden.

Aber warum hetzen die Herrschenden über alle ihre Medienkanäle einschließlich derer ihres Marionettenstaates so massiv gegen Nichtwähler? Einen Grund nannte ich schon: sie wollen nicht, daß der Kapitalismus seinen scheindemokratischen Anstrich verliert. Aber ei anderer Grund ist vermutlich noch wichtiger: Wenn Jemand die Notwendigkeit von Veränderungen in seinem Interesse ebenso erkannt hat wie Untauglichkeit der Wahlfarce, diese Veränderungen umzusetzen, wird er über kurz oder lang nach anderen Mitteln suchen und greifen. Mitteln wie politischen Streiks, Blockaden, Gehorsamsverweigerung und letztlich Revolutionen. Wie schon Bertolt Brecht schrieb: "Wer seine Lage erkannt hat, wie sollte der aufzuhalten sein?"

WÄHLT das Signal an Andere, daß auf diese 4jährliche Volksverarschung geschissen ist. WÄHLT die Organisation von Nicht"wähler"parties, um untereinander und nach außen sichtbar zu werden! Schlagt den Herrschenden sowie ihren politischen und propagandistischen Lakaien ihr verlogenes Regime um die Ohren! WÄHLT die Brandmarkung der Wahlfarce! Schlaft aus, nutzt Eure Zeit sinnvoll und verplempert sie nicht auf dem Weg zum und vom "Wahl"lokal und bei einem sinnlosen Akt scheindemokratischen Kasperletheaters.

"WÄHLT" NICHT! In der B'R'D hat das Volk nichts zu wählen, außer der Farbe seiner Ketten. Feiert Euch selbst als Jene, welche die Farce durchschaut haben, seid stolz darauf! Feiern wir uns mit guten Argumenten gegenüber Anderen, welche noch glauben, durch ihre geheim gemachten Kreuzchen Politik machen zu können! Organisiert öffentliche Nichtwählerparties, um anderen Nichtwählern zu zeigen, daß sie nicht allein sind! Findet mit Gleichgesinnten Mittel und Wege, tatsächlich politischen Einfluß zu nehmen!



Die Hetze gegen Syrien wird immer intensiver, und dabei wird hemmungslos gelogen, daß sich die Balken biegen. Gerade jetzt hörte ich, die syrische Regierung hätte bisher verschwiegen, daß außer den terroristischen Banden auch andere oppositionelle Kräfte existieren. Und vorgestern hörte ich, die Rebellen würden mit eroberten Waffen der Regierungstruppen kämpfen. Tatsache ist, daß sie massiv von imperialistischen Mächten, insbesondere über die Türkei, mit ihrem Mordgerät versorgt werden. Die verlogene Kriegshetze läuft aber schon länger:

B'R'D-Staatspropaganda lügt über Syrien

Die UNO, welche sich in allen Kriegen der letzten Jahre als einer der wichtigsten und aktivsten Kriegsbrandstifter betätigte, versucht währenddessen, der syrischen Regierung Maßnahmen aufzuzwingen, welche einseitig die Terroristen begünstigen. So soll die syrische Armee bereits am 10.04. die Waffen strecken, die Terroristen sollen das erst am 12.04. tun. Weil Terroristen sich auch so verläßlich an UNO-Richtlinien halten.

Verschwiegen werden Aussagen der syrischen Regierung, daß die Terroristen bereits 6143 syrische Bürger ermordet und 1590 entführt haben.

Wie vergangenes Jahr in Libyen soll so eine Situation geschaffen werden, in der Syrien die UNO-Diktate nicht erfüllen kann. Dann kommt die Resolution und dann kommen die Bomber und Marschflugkörper. So wird die syrische Regierung, wenn nicht gestürzt, so zumindest handlungsunfähig, auch militärisch.


Damit bekommen die imperialistischen Mächte den Rücken für die Aggression gegen den Iran frei. Nicht umsonst laufen die ganzen Kriegstrommler seit letzter Woche gegen Günter Grass Sturm, der sich erdreistete, den bevorstehenden, möglicherweise nuklearen Erstschlag Israels gegen den Iran anzuprangern.

Während in Syrien die Kriegsvorbereitungen nach dem Libyen-Schema ablaufen (Terroristen bewaffnen, als Regierung anerkennen, legitime Regierung wegbomben) wird im Iran das alte Irak-Schema abgearbeitet: Unterstellung von Massenvernichtungs-, insbesondere Nuklearwaffen, Konstruktion eines Bedrohungsszenario, Einmarsch.


Anders als bei der Aggression gegen Libyen wird die Aggression gegen weitere arabische Staate diesmal seitens der BRIC-Staaten (Brasilien, Rußland, Indien, China), insbesondere seitens der militärischen Großmächte Rußland und China, nicht mehr durch Passivität begünstigt. Politisch besteht diesmal also jetzt schon nicht nur ein regionaler, sondern globaler Konflikt zwischen militärischen Großmächten. Nicht, weil Rußland und China so friedliebend und humanistisch sind, sondern weil ihre eigenen ökonomischen und Sicherheitsinteressen verletzt werden. Diese geplanten Aggressionskriege haben deshalb das Potential, Anfang des Dritten Weltkriegs zu werden.

Um nicht gleich als Verschwörungstheoretiker abgetan zu werden, empfehle ich Jedem, selbst nachzudenken, wann in der Geschichte ähnliche Situationen bestanden und was darauf folgte. Übrigens mit denselben imperialistischen Großmächten als Hauptakteure.

Unsere Abscheu gilt in diesem Zusammenhang ebenso allen imperialistischen Aggressoren, wie unsere Solidarität nicht nur den "Völkern" Syriens und Irans gilt, sondern auch den Staaten und ihren Führungen. Sie sind ja gerade deshalb Aggressionziele der imperialistischen Kriegstreiber, weil sie eine antiimperialistische Politik betreiben. Unsere Verachtung gilt allen sogenannten "Linken", welche sich zwar mit den "Völkern" Syriens und Irans solidarisch erklären, aber bezüglich der Staaten und ihrer Führungen die imperialistische Kriegspropaganda wiederkäuen und damit unterstützen. Dieses Gesindel ignoriert die einfache Tatsache, daß Kriege nicht gegen Völker, sondern gegen Staaten geführt werden. Beispiele dafür sind Sevim Dagdelen, Eva Bulling-Schröter, Diether Dehm, Annette Groth, Heike Hänsel und Ulla Jelpke, "Linke" am parlamentarischen Freßnapf des Kapitals, welche ihre kriegstreiberische Hetze in einer Erklärung veröffentlichten.


Die zwei größten Dummheiten der Deutschen:

- einen fortschrittlichen, sozialen und friedliebenden deutschen Staat zu beseitigen (Diese Dummheit ist geschehen und kann nicht mehr korrigiert werden.) und
- einen maßgeblich von Nazi- und Kriegsverbrechern gestalteten, reaktionären, asozialen, menschenverachtenden, zerstörerischen und kriegstreiberischen deutschen Staat immer noch zu dulden (Diese Dummheit hält immer noch an und muß dringend korrigiert werden.).


Finanzkrise, „Heuschrecken", Finanzmarktkontrolle und Sparmaßnahmen?

KKE-Aktion auf der Akropolis

Wir haben eine Finanzkrise?

Mitnichten. Das kapitalistische System steckt im Anfang einer Weltwirtschaftskrise, die - wie immer - ihrem Wesen nach eine Überproduktionskrise ist. Der Grund ist das systemimmanente Bestreben, immer mehr Kapital anzuhäufen, aber Arbeit immer weniger zu entlohnen (direkt und indirekt). Der Konsum wird folglich vernichtet, während sich Waren unverkäuflich anhäufen und rückwirkend die Produktion abwürgen.

Das ist kein Fehler des Systems, sondern sein Wesen.

Da Kapital dadurch immer weniger in der Warenproduktion anwendbar und vermehrbar ist, geschieht das dann zunehmend spekulativ. Dann wird nachfolgend auf das Ergebnis der Spekulation spekuliert, dann auf diese Spekulation usw.. So entstehen die sogenannten „Spekulationsblasen". Wenn die „platzen", wird die Krise offenkundig und erscheint zunächst als Finanzkrise.

Die „Heuschrecken" sind schuld?

Mitnichten. Sie nutzen nur die Krisenerscheinungen und schlachten öffentliches und das Eigentum zusammenbrechender Unternehmen aus. Sie sind die Aasfresser der Krise, nicht ihre Verursacher. In der Krise repräsentieren sie das in Kapitalistenmedien immer so vielgelobte "Unternehmertum" in einer seiner vollendetsten Formen. Sie unternehmen etwas, um trotz der Krise Profit zu machen.

Der Staat kann die Finanzmärkte kontrollieren?

Mitnichten. Der kapitalistische Staat ist die geschäftsführende Institution des Finanzkapitals. Er hat zu steuern, wie die Finanzkapitalisten das Proletariat bestmöglich ausplündern und wird selbst über Lobbyisten vom Finanzkapital gesteuert. Welcher Finanzkapitalist würde aber seinen Staat beauftragen, ihm selbst auf die Finger zu klopfen? Weshalb die „Sparmaßnahmen" auch nicht die Vermögen und Profite der Finanzkapitalisten betreffen.

Sparmaßnahmen?

„Gespart" wird durch Kürzung eines kleinen Teils der Staatsausgaben. Das sogenannte Sparpaket der BRD ist der Versuch, die Schulden in Zukunft etwas langsamer wachsen zu lassen. Dadurch vermindert sich die staatliche und private Konsumtion weiter. Das würgt zwangsläufig die Produktion zusätzlich ab. Diese „Sparmaßnahmen" werden die Krise nur verschärfen. Sie machen die Ärmsten der Gesellschaft noch ärmer.

Besonders idiotisch ist z.B., die Rentenversicherungsbeiträge der Hartz-IV-Opfer zu streichen, da die gar nicht den Betroffenen verlorengehen, sondern nur die Einnahmen der Rentenversicherung verringern, was ein neues Loch reißt, statt eins zu stopfen.


Die Vereinigung
Einst vereinigte sich
die Sau
mit der Torte:
sie fraß sie,
zertrat sie,
hat sich
in den Resten
wohlig gesuhlt.

So wurde sie fett
und schlachtreif.

Doch die Schlächter
schlafen ...


barrack-Obama

Weihnachtsgedicht 2009

Wenn in Frankfurt Polizisten streikende Studenten willkürlich verprügeln,
ein Airbus-Militärflugzeug, in dem Milliarden Euro Steuergelder stecken,
Probeflüge macht, um baldigst ferne Kriege zu beflügeln,
wenn Kanzlerin und Kriegsminister Kriegsverbrecher decken
und das gemeine Volk nichts über Massaker der Bundeswehr erfährt,
wenn das Nobelpreiskomitee den Friedenspreis an einen Kriegstreiber verleiht,
der dann den Krieg rotzfrech vor aller Welt zum Frieden noch erklärt,
dann ist die fröhliche und selige und gnadenvolle Weihnachtszeit.



Wer freiwillig kriecht,
spürt nicht den Druck,
der ihn am Aufrechtgehen hindert.



Generalstreik 1Generalstreik 2

Streik mal wieder!


Dir paßt nicht, daß Du ausgeplündert,
beraubt, betrogen und verblödet
geknechtet wirst und ungehindert
Schmarotzerpack Dich langsam tötet?

Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!

Das war schon anders, nicht lang her,
da war'n die Arbeiter noch wach,
machten's den Parasiten schwer,
hielten das faule Pack in Schach.

Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!

Neunzehnhundertneunzig war
das freie Land dann annektiert.
Für Arbeiter ein schwarzes Jahr -
das Kapital hat triumphiert.

Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!

Sie labern etwas von Reformen,
wir hätten zuviel Anspruchsdenken.
Nach ihrem Bild und ihren Normen
sollen wir unser Handeln lenken.

Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!

Die Bittschriften und Mahnwachen,
Programme und Demonstrationen,
werden keinen Eindruck machen
auf die raffgierigen Drohnen.

Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!

Vermeiden wir nutzloses Treiben,
das uns doch nur Enttäuschung bringt!
Die altbewährten Mittel bleiben,
mit denen man Blutsauger zwingt.

Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!

Sie lieben nicht nur den Profit,
den wir tagtäglich produzieren,
sie brauchen ihn, weil sie damit
ihre vielen Lakaien schmieren.

Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!

Ohne Profit keine Lakaien
in Lobby, Staat und Management
und auch die Medien befreien
wir vom Bestechungsregiment.

Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!

Die Parasiten wissen das,
und lassen Allem freien Lauf,
was nutzlos ist. Doch hört der Spaß
schnell beim politischen Streik auf.

Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!

Daß uns die Feinde Waffen geben
mit denen wir sie schlagen können,
geschieht niemals in diesem Leben.
Uns bleibt nur eins: Sie überrennen!

Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!


Weitere Liedertexte und Gedichte



Der Aufschwung ist da!

Wahlfarce? Nein danke!                Brennende Wahlbenachrichtigung



Wer wenig weiß, ist nicht dumm. Der ist nur unwissend. Dumm ist, wer nichts wissen will und Irrtümer durch Ignoranz, Denkfaulheit und Leichtgläubigkeit kultiviert.





































































Mehr kommt auf dieser Seite nicht.





































































Wirklich nicht.