Die unsere Schwerter
zu Pflugscharen schmiedeten,
pflügen nun für unsere Feinde, die ihre Schwerter behielten.
Ekel Joachim
"Ekel Alfred" (eine Parodie auf reaktionäres
toitsches Kleinbürgertum mit schlechtem Benehmen, die immer zu
Silvester über die toitschen Bildschirme flimmert) ist ja noch
irgendwie witzig. War auch so gedacht. Damals. Dummerweise sind
das die Auftritte des derzeitigen Bundespräsidenten, obwohl sie
die gleiche Ideologie verkörpern, gar nicht. Denn sie sind
ernstgemeint. Hermann L. Gremliza liest die Konkret Mai Kolumne
über Joachim Gauck:
Nach wirklichen Unwörtern (also Wörtern zur
Verwirrung und falschen Denkausrichtung der B'R'D-Insassen)
wurde diesmal erstmals ein Begriff gekürt, welcher die
Verhältnisse in der B'R'D zutreffend beschreibt: "Lügenpresse".
Ich möchte hinzufügen, daß "Regimejournaille" und
"B'R'D-Staatspropaganda" dasselbe Phänomen ebenso genau
bezeichnen.
Zur Erinnerung: Die bisherigen "Unwörter des Jahres" waren:
1991: ausländerfrei, 1992: ethnische Säuberung, 1993:
Überfremdung, 1994: Peanuts, 1995: Diätenanpassung, 1996:
Rentnerschwemme, 1997: Wohlstandsmüll, 1998: sozialverträgliches
Frühableben, 1999: Kollateralschaden, 2000: national befreite
Zone, 2001: Gotteskrieger, 2002: Ich-AG, 2003: Tätervolk, 2004:
Humankapital, 2005: Entlassungsproduktivität, 2006: freiwillige
Ausreise, 2007: Herdprämie, 2008: notleidende Banken, 2009:
betriebsratsverseucht, 2010: alternativlos, 2011: Döner-Morde,
2012: Opfer-Abo, 2013: Sozialtourismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Unwort_des_Jahres_%28Deutschland%29).
Sie waren zumeist Wörter, welche von B'R'D-Politikern und
Regimejournaille in Umlauf gebracht wurden. Hierbei sind
faschistische Politiker durchaus der B'R'D zuzuordnen, da die
nur hier gedeihen und ihre menschenverachtende Ideologie
verbreiten können, welche dann in der Regimejournaille
multipliziert wird.
Ganz anders diesmal: Plötzlich wird die richtige Bezeichnung
"Lügenpresse" für die Journaille, welche solche Lügen
verbreitet, zum Unwort erklärt. Die gleichgeschaltete
Propagandamaschinerie der B'R'D verbreitet nunmal
volksverhetzende, antisoziale, kriegstreiberische und
rassistische Lügen. Der Begriff ist vermutlich der einzige, den
die PEGIDA und andere Faschisten RICHTIG gebrauchen. Ohnehin
unterscheiden sich die verlogenen Parolen der staatlichen
Lügenpresse ind PEGIDA kaum. Sie hat nur die staatlich
verordnete Volksverhetzung aufgegriffen und genießt nicht
umsonst mindestens soviel staatliche Unterstützung wie der NSU.
Die B'R'D-Journaille ist gleichgeschaltete Lügenpresse, die
PEGIDA nur eines ihrer Sprachrohre. Wenn der Lügner den Lügner
als Lügner bezeichnet, ist das nur ein Trick, weil das
menschliche Bewußtsein dem nur schwer folgen kann.
Beweise, daß die veröffentlichte Meinung der B'R'D Lügenpresse
IST, existieren massenhaft. Was z.B. hier belegt wird: http://www.nachdenkseiten.de/?p=24568
. Ihr könnt auch selbst mal eine BILD, FAZ oder WELT lesen, ARD,
arte oder RTL sehen bzw. DLF, DW oder RSA hören und mit dem
vergleichen, was Ihr selbst wißt, sehen und hören könnt.
Das ist LÜGENPRESSE. Lügen über PEGIDA und deren offiziöse
staatliche Mißbilligung gehören dazu.
PEGIDA, Sachsensumpf und die B'R'D - ein schlecht
verheimlichter flotter Dreier
Die offiziöse B'R'D wendet sich scheinbar gegen
PEGIDA (was das ist, muß ich inzwischen wohl nicht mehr
erklären). Aber einerseits setzt PEGIDA nur fort, was die B'R'D
seit Jahrzehnten an propagandistischer und politischer Arbeit
zur Schürung von Ausländerfeindlichkeit und der Ausgrenzung von
Flüchtlingen und anderen Einwanderern leistet. Andererseits
liefert PEGIDA den Anlaß, die verhetzten B'R'D-Insassen auf
diese faschistische Sammlungsbewegung aufmerksam zu machen und
durch unmittelbare Kopplung von Meldungen über PEGIDA und zu
erwartende und nötige künftige Zuwanderung weiter Angst und
Ausländerhaß zu schüren - und PEGIDA damit Zulauf zu sichern.
Staatlich organisierte Proteste werden möglichst wirkungslos und
fern der Faschistenzusammenrottungen zelebriert. PEGIDA
marschiert bekanntlich montags. Die offiziöse Hauptstadt des
schwarzbraunen Sachsensumpfes, Dresden, organisierte den Protest
aber an einem Sonnabend (10.01.2015). Als die Faschisten zwei
Tage später in dieser Stadt die bisher größte Zusammenrottung
organisierten, setzte der Sachsensumpf dem keinerlei Aufruf zum
Widerstand entgegen, sondern rief nach Leipzig, wo LEGIDA, eine
dortige PEGIDA-Metastase, aber noch bedeutungslos ist, anstatt
an der Wurzel des Übels anzusetzen. Ich verwende den Begriff
Metastase bewußt, da Jeder weiß, daß man zuerst den großen
Primärtumor behandelt und sich dann um dessen kleine
Tochtergeschwülste kümmert.
Im Gegenteil: der offiziöse Sachsensumpf behindert mit Auflagen
tatsächlichen Widerstand wie Blockaden und sichert mit tausenden
gewaltgeilen Prügelbullen ab, daß mögklichst kein Protestierer
den Faschisten in die Quere kommt. Gewalttätige Übergriffe der
PEGIDA-Faschisten auf Ausländer verhinderten die Bullen dagegen
- wie meistens - nicht. Dafür sind sie ja auch nicht da. Zum
offiziösen Scheinwiderstand wird z.B. das größte und
erfolgreichste antifaschistische Bündnis "Dresden nazifrei" gar
nicht erst eingeladen.
Irgendwie will der Faschistenförderstaat seine aus allen
Knopflöchern grinsende (un-)heimliche Liebe zu den Faschisten
aber vertuschen. Was gegenüber den vollverblödeten Opfern seiner
BILDungspolitik und Propaganda offenbar teilweise gelingt. Z.B.
dadurch, daß PEGIDA-Anhänger in der Staatspropaganda zu
"Wutbürgern" stilisiert werden, welche angeblich gegen Mißstände
in der B'R'D protestieren - aber genau das tun sie nicht.
Genaugenommen "protestieren" sie nur gegen den "Mißstand", daß
die B'R'D aus ihrer Sicht nicht ausländerfeindlich und asozial
genug ist. Und schaut Euch die Bilder an: Massenhaft schwenken
die angeblichen Kritiker die Nazionalflagge des Staates, welche
auch auf dem Reichstag weht. Und die man massenweise an Autos,
als Hüte und Kriegsbemalung sieht, wenn die
Fußball-Nazionalmannschaft irgendwo spielt oder gar gewinnt.
Daß PEGIDA und Staat objektiv bei der rassistischen Umlenkung
der berechtigten Kritik an der Politik zusammenarbeiten und sich
gegenseitig scheinbar kritisieren, ist nicht etwa absurd oder
unmoralisch. Im Gegenteil: Es entspricht zutiefst Wesen und
Moral des imperialistischen Staates und der Faschisten. Ganz
ähnlich wie vor 1933.
Ein paar kritische Stimmen von Politikern gehören zu dem
Schmierentheater. Soweit ich weiß, wies noch keiner davon darauf
hin, daß die B'R'D noch paar wirkliche Probleme hat, die zu
kritisieren sind: Massenarbeitslosigkeit und -armut,
Bildungsnotstand (weswegen ja qualifizierte Zuwanderer so
willkommen sind - die ungebildeten B'R'Deutschen bringen's
nicht), medizinische Mangelversorgung Armer, Aggressionskriege
und Austeritärtspolitik (welche massenhaft Flüchtlinge
erzeugen), Sozial- und Kulturkahlschlag ... . Diese paar
oberflächlich pseudokritischen Stimmen ändern nichts am
Wesen des imperialistischen Staates, der totalitären Diktatur
des Finanzkapitals. Dieser Staat KANN niemals antifaschistisch,
sozial oder auch nur humanistisch sein und wird immer Faschisten
fördern (wie das die B'R'D seit ihrer Gründung tut, deren
maßgebliche Akteure selbst Faschisten waren). Großmäulig das
Gegenteil zu bekunden, dient ausschließlich der Verschleierung
des grundsätzlich profaschistischen Charakters imperialistischer
Staaten im Allgemeinen und der B'R'D im Besonderen. Denn die
übelste Form des Faschismus brachte bisher das faschistische
Deutsche Reich hervor, zu dessen Nachfolger die B'R'D freiwillig
(also nach Willen der Altfaschisten und ihrer imperialistischen
Besatzungskumpane) erklärt wurde.
Warnende in- und ausländische Stimmen werden mit absoluter
Sicherheit zu keiner Änderung führen. Ebensowenig wie die
Massenproteste gegen die Faschistenzusammenrottungen. Es sei
denn, sie finden in der Arbeitszeit statt, nicht neben der
Lohnarbeit für das herrschende Schmarotzergesindel, welches
Faschisten und Staat befehligt. So wurde z.B. der Kapp-Putsch
zerschlagen.
Aber soweit sind die Meisten noch nicht. Auch Viele von Denen
nicht, welche gegen PEGIDA protestieren.
Die Neujahrszumutung der Merkel
Naja, genauer gesagt, ihrer PR-Schmiede, wer
immer das ist. Aber sei's drum, sie ergießt die Lügen
schließlich über das Volk.
Angefangen mit angeblichem Bedauern über den Bürgerkrieg in der
Ukraine. Obwohl die B'R'D und Spießgesellen ja erst die
faschistischen Putschisten in den Sattel hoben und als Regierung
anerkannten.
Natürlich folgt unweigerlich die Hetze gegen Rußland. "Europa"
(also die B'R'D-beherrschte imperialistische EU) werde sich
nicht einschüchtern lassen:
„Es steht völlig außer Frage, dass wir Sicherheit in Europa
gemeinsam mit Russland wollen, nicht gegen Russland. Aber ebenso
steht völlig außer Frage, dass Europa ein angebliches Recht
eines Stärkeren, der das Völkerrecht missachtet, nicht
akzeptieren kann und nicht akzeptieren wird.“ (DER SPIEGEL
(2014): "Neujahrsansprache von Angela Merkel im Wortlaut". URL:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/neujahrsansprache-angela-merkel-2014-im-wortlaut-a-1010884.html
[Stand: 01.01.2015].)
Die massiven Einmischungen der B'R'D in die inneren
Angelegenheiten der Ukraine und Embargos gegen Rußland hat
Merkel anscheinend "vergessen". Insgesamt machen die Aussagen
"Merkels" (genauer ihrer Textschreiber) den Eindruck einer
mittelgradigen Demenz bzw. pathologischen Lügens. Was dieses
Gesabbel hundertprozentig ausschließen läßt, ist psychische
Gesundheit und soziale Funktionsfähigkeit.
Aber Merkel setzte noch einen drauf:
„Kürzlich erzählte mir jemand von einem Kurden, der heute
Deutscher ist. Vor vielen Jahren sei er aus dem Irak geflohen -
unter sehr schwierigen Bedingungen. Unter Lebensgefahr. Er habe
gesagt, das Wichtigste sei für ihn in Deutschland, dass seine
Kinder hier ohne Furcht aufwachsen könnten.Das ist vielleicht
das größte Kompliment, das man unserem Land machen kann: dass
die Kinder Verfolgter hier ohne Furcht groß werden können.“
(ebenda)
Soso, sie kennt also Jemanden, der von einem Kurden, der
irgendwann mal die B'R'D-Staatsbürgerschaft bekam, hörte, dem
das Wichtigste sei, daß seine Kinder hier ohne Furcht aufwachsen
können!
Naja, zumindest, wenn sie nicht allzu ausländisch aussehen, sich
B'R'Deutscher als Deutsche verhalten und nicht gegen staatlich
verordnete Faschistenaufmärsche protestieren.
Von der menschenunwürdigen und entrechtenden Haltung
Asylsuchender in überfüllten Lagern und gnadenloser Abschiebung
trotz Krankheit, drohender Haft, Folter und Ermordung will
Merkel selbstverständlich noch nie was gehört haben. Wohl auch
nicht von faschistischen Jagdveranstaltungen auf Ausländer und
Pogromen, staatlich geförderten, unterstützten und gedeckten
Serienmorden oder gar dem Abfackeln eines bewußtlos
geschlagenen Schwarzen in einer Polizei-Arrestzelle durch
Staatsschergen.
Insofern ist geradezu witzig (wenn man auf schwarzen Humor
steht), wenn Merkel von EINEM Kurden faselt, von dem sie gehört
haben will. Und der sagte gemäß ihrem Wortlaut nicht mal, daß
seine Kinder hier ohne Furcht aufwachsen können, sondern daß das
für ihn das Wichtigste ist!
Tja, in dem Zusammenhang durfte dann auch die jüngst staatlich
verordnete Scheinkritik an PEGIDA nicht fehlen - dem Ergebnis
jahr(zehnt)elanger systematischer Volksverhetzung gegen
Ausländer und ihrer anhaltenden Diskriminierung, insbesondere
aber der Schürung einer allgemeinen Islamophobie.
Dann noch bißchen Fubballweltmeister-Toitschtümelei, und fertig
sind Fazit und Ausblick.
Andere Probleme (zunehmende Massenarmut, Aggressionskriege,
Rundumüberwachung - einschließlich Ausschnüffeln der Merkel
selbst - durch in- und ausländische Geheimdienste, Bildungs- und
Pflegenotstand ...) hat dieser Staat wohl nicht?
Nee, da seien Merkel, Gauck und Bachmann vor!
„HoGeSa, PEDIGA, Demo für alle, Marsch für das Leben, Demo
gegen die Frühsexualisierung unserer Kinder“
Da die Überschrift von einer Faschistenseite
stammt, gebe ich keinen Link an. Außerdem ist in PEDIGA ein
Buchstabendreher, das muß PEGIDA heißen.
Einleitung:
„Diese Demonstrationen zeigen an, daß freie Geister, die
Speerspitze der Anständigen aufsteht, nicht mehr gewillt sind,
alles hinzunehmen.“
Hierzu muß man wissen, daß all diese angeblich "freien Geister",
welche "spontane" Ausbrüche des "Volkszorns" hervorragend
organisieren, vor Allem Leuten aus faschistischen Organisationen
wie NPD, freien Kameradschaften und AfD eine Plattform bieten.
(Oder von ihnen ins Leben gerufen wurden, was aufgrund der
offensichtlichen organisatorischen Erfahrung und Umsetzung
wahrscheinlicher ist.)
Wer die PEGIDA nicht kennt: "Patriotische Europäer gegen
Islamisierung des Abendlandes", welche schon mehrfach
wöchentlich in Dresden Aufmärsche von tausenden "freien
Geistern" auf die Beine stellen, niegelnagelneue B'R'D-Flaggen
schwenken und angeblich gegen "Extremismus" sind. Auf der Liste
der Abgelehnten stehen Islamisten, Kommunisten, Antifaschisten
und - man höre und staune - Nazis. Wie gesagt, während die
Reihen gut mit Faschisten bestückt sind und die Ausrichtung
ausdrücklich rassistisch, chauvinistisch und nazionalistisch
ist.
Offenbar werden, nachdem die Bevölkerung durch traditionelle
Faschistenaufmärsche immer noch nicht zur Liebe zum Faschismus
überredet werden konnte und Faschistenzusammenrottungen
regelmäßig auf vielfach stärkeren Widerstand stoßen, der selbst
mit Tausenden gewaltgeiler Prügelbullen nicht zu brechen ist,
geht der Faschistenförderstaat nun scheinbar einen anderen Weg:
Neue Rassisten- und Chauvinistenbewegungen schießen unter der
Flagge der B'R'D und mit scheinbar antiextremistischen Parolen
mit dem Gehabe des besorgten Bürgers (des eifrigen Blockwarts
wäre treffender) wie Pilze aus dem Boden.
Dabei strafen sie sich aber selbst Lügen, indem sich in ihnen
massenhaft Faschisten tummeln, der gut zentral organisierte
Charakter gegen ein spontanes Aufbegehren gegen die
Staatspolitik spricht und zudem die B'R'D-Flaggen das Bekenntnis
zum reaktionären Faschistenförderstaat offensichtlich machen.
Der volksverhetzende Charakter ist das Merkmal, welches jede
solcher Aktionen und Organisationen sofort erkennbar macht.
Nicht ganz erstaunlich ist, daß sie nahezu zeitgleich mit dem
wundergleichen Erscheinen und Erfolg der AfD am Firmament
faschistischer Parteien und Organisationen auftauchten.
Auf traditionelle Nazis fallen die B'R'D-Insassen offenbar nicht
mehr ausreichend herein. Der Faschismus hat sich deshalb ein
neues Gewand gesucht. Aber zum Glück wurde er auch darin schon
entdeckt. Die Antifa läßt sich nicht so leicht verarschen und
organisiert Widerstand gegen das Faschistenpack, egal, wie es
sich zu tarnen versucht.
Nächsten Montag gilt’s wieder, den PEGIDA-Faschisten die
Volksverhetzung zu vermiesen.
25 Jahre Öffnung des antifaschistischen Schutzwalls
Je länger die Annexion der DDR zurückliegt, umso
intensiver und verlogener wird die Geschichtenaufarbeitung.
Insbesondere heute, nachdem der antifaschistische Schutzwall vor
25 Jahren von der DDR-Staatsführung geöffnet wurde (und nicht
etwa von den paar westgestützten Krawallos niedergerissen, wie
das suggeriert wird), besteht das Fernsehprogramm zu gefühlten
150% aus DDR-Diffamierung und Konterrevolutionsbejubelung.
So soll überdeckt werden, was die Konterrevolution brachte:
- die größte Entrechtung und Beraubung Millionen Deutscher durch
eine winzige Clique von Finanzkapitalisten und deren politischen
Lakaien
- unrechtsstaatliche rückwirkende Siegerjustiz
- Benachteiligung aller Ostdeutschen als Strafe für 40 Jahre
Leben ohne Ausbeutung
- Deindustrialisierung, Massenarbeitslosigkeit, Versteppung und
Vergreisung der annektierten DDR-Gebiete
- Wiederkehr der Faschisten einschließlich staatlich geförderter
Serienmörder
- Polizei- und Justizterror gegen Nichtfaschisten
- Sozialkahlschlag
- Bildungsnotstand und systematische Volksverblödung im Namen
von "Bildungsreformen"
- massenweise Schließung von Kultur-, Freizeit- und
Sporteinrichtungen
- Monopolisierung der vereinigten imperialistischen Propaganda
inklusive Meinungszensur
- gesundheitliche Mangelversorgung für Millionen Arme
- legale und illegale Rundumüberwachung unter Generalverdacht
und als Sahnehäubchen dieses Verbrecherregimes:
Aggressionskriege gegen ferne Länder einschließlich staatlich
prämierten Massenmorden an Kindern, Frauen und anderen
Zivilisten.
Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da die
massenhaften negativen Folgen der Konterrevolution und Annexion
der DDR sowie des Zusammenbruchs des sozialistischen Weltsystems
für Multimillionen Menschen in der B'R'D und weltweit nicht auf
einer A4-Seite zusammenzufassen sind, sondern ganze Bibliotheken
füllen können und werden.
Nur menschenverachtende Vollidioten und Verbrecher jubeln immer
eifriger über die Annexion, um vom jetzigen asozialen,
reaktionären, aggressiven, menschenverachtenden und
zerstörerischen Unrechtsstaat B'R'D abzulenken. Besonders
abscheulich waren die heutigen Absonderungen der ekelhaften
Nestbeschmutzerin Merkel auf einer Festveranstaltung zum 25.
Jahrestag der Öffnung des antifaschistischen Schutzwalls für die
Finanzkapitalisten, Faschisten, politischen und
journaillistischen Lakaien des Kapitals und das ganze andere
reaktionäre und verbrescherische Gesindel, welches ab dem
9.11.1989 hordenweise über die Grenze schwappte. Ich glaube
nicht, daß Merkel auch nur eine einzige Lüge der Propaganda über
den Staat ausließ, dem sie Bildung, Studium und Beginn ihrer
politischen Karriere verdankt.
"Mehrheiten"
?
Egal, mit wem die 'C''D'U kopuliert: sie wird niemals die
Interessen der Bevölkerungsmehrheit vertreten. Immer
weniger B'R'D-Insassen folgen dem Irrglauben an eine
Demokratie und die Möglichkeit, durch Wahlfarceteilnahme
etwas an der asozialen, reaktionären, aggressiven und
menschenfeindlichen Politik zu ändern. Auch in Brandenburg
haben die Nicht'wähler' die absolute, in Thüringen eine
überwältigende relative Mehrheit.
Aus aktuellem Anlaß zum 13. August 2014, dem 53. Jahrestag der
Errichtung des größten und fortschrittlichsten Bauwerks der
deutschen Geschichte
Wer kann die Pyramiden überstrahlen?
Den Kreml, Sanssouci, Versailles, den Tower?
Von allen Schlössern, Burgen, Kathedralen
Der Erdenwunder schönstes war die Mauer.
Mit ihren schmucken Türmen, festen Toren.
Ich glaub, ich hab mein Herz an sie verloren.
Stoppt die
Kriegstreiberei der USA,
B'R'D, EU und NATO in der
Ukraine!
Es ist Krieg. Im Imperialismus ist immer Krieg. Und seit Wegfall
der Friedenspolitik des sozialistischen Lagers immer mehr Krieg.
Und Krieg, der immer näher an unser Land gerückt wird - von den
Herren dieses Landes und Staates.
Den Krieg in der Ukraine, in dem die Truppen des an die Macht
geputschten Marionettenregimes zusammen mit Faschisten und
Söldnertruppen aus Großbritannien und den USA gegen das Volk
kämpfen, Bürgerkrieg zu nennen, ist nicht ganz richtig. Ziel ist
die Eroberung eines NATO-Stützpunktes vor Rußlands Haustür zur
Vorbereitung eines Krieges gegen Rußland. Die Bevölkerung der
imperialistischen Staaten wird deshalb bereits gegen Rußland
aufgehetzt. Unabhängigkeitskämpfer in der Ukraine werden dazu zu
"Prorussen" umgelogen. Die Lügenpropaganda gibt sich nicht
einmal mehr Mühe, irgendetwas geschickt zu fälschen. Die
B'R'D-Insassen sollen schlichtweg nur noch kriegsreif
gequatscht werden.
Sie wollen den dritten großen Krieg. Und sie werden ihn führen
und wir alle werden ihn verlieren, während sich die
Finanzkapitalisten wie immer an Kriegen dumm und dämlich
verdienen. Wenn wir das nicht verhindern und dem
Verbrechergesindel Einhalt gebieten oder es besser gleich
beseitigen - ändern kann man es nämlich nicht.
Nachstehender Text wurde uns am
06.05.2014 von den Genossen der Kommunistischen Partei der
Ukraine mit der Bitte um Veröffentlichung übermittelt.
Liebe Genossen!
Am 2. Mai 2014 ging die schreckliche Nachricht
um die Welt, dass in der ukrainischen Stadt Odessa im Haus der
Gewerkschaften mehr als 40 Menschen, die friedlich gegen die in
der Ukraine herrschende Regierung protestierten, von einem Mob
faschistischer und neonazistischer Radikaler lebendigen Leibes
verbrannt wurden und dass in der darauf folgenden gewaltsamen
Abrechnung mit denen, die mit der Regierung nicht einverstanden
sind, mehrere hundert Menschen schwer misshandelt und
traumatisiert wurden.
Die Weltgemeinschaft erschauerte als sie sah, wie man in
der Ukraine mit Andersdenkenden abrechnet und die Tragödie von
Odessa hat noch einmal den volksfeindlichen, faschistischen und
diktatorischen Charakter der gegenwärtigen Regierung
bestätigt.
Außerdem kommen im Osten der Ukraine weiterhin Dutzende
friedliche Bürger um, weil das volksfeindliche Regime sie zu
Terroristen erklärt hat und eine Vergeltungsoperation
durchführt, anstatt mit Ihnen einen konstruktiven Dialog für die
Erhaltung der territorialen Integrität der Ukraine zu führen.
Heute, am 6. Mai, bestanden auf der Plenarsitzung des
ukrainischen Parlaments die Leitung des Parlaments und die
profaschistischen Fraktionen der Parteien „Swoboda“ und
„Vaterland“ darauf, die Beratung des Parlaments als geschlossene
Sitzung durchzuführen, Dazu erklärte die Fraktion der
Kommunisten der Ukraine auf der Plenarsitzung, dass dies
unzulässig sei.
In seiner Rede hat der Führer der Kommunistischen Partei der
Ukraine Pjotr Simonenko auf das schärfste die Handlungen der
Staatsmacht der Ukraine, die auf die Vertiefung der Spaltung in
der ukrainischen Gesellschaft gerichtet sind, verurteilt;
er rief dazu auf den Massenmord in Odessa und im Osten der
Ukraine zu untersuchen und auch die Politik der Behörden, die
zum Bürgerkrieg führt,
zu beenden.
Jedoch, unter Verletzung aller Normen der Verfassung und des
Reglements des Parlaments fasste die neonazistische Mehrheit des
Parlaments der Ukraine den Beschluss, der Fraktion der
Kommunistischen Partei der Ukraine die Teilnahme an der
Plenarsitzung des Parlaments der Ukraine zu verbieten.
Im Ergebnis führte das Parlament die Beratung als geschlossene
Sitzung durch. Infolgedessen war das Volk der Ukraine von einer
wahrheitsgemäßen Information und den Resultaten der Untersuchung
der Massenmorde in der Ukraine ausgeschlossen.
Wir bitten Sie, liebe Genossen, diese Information in ihren
Massenmedien maximal zu verbreiten
Mit Gruß
Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Ukraine
Inoffizielle Übersetzung: H. S.
Heul' doch, Nazi!
Tja, für Faschisten ist Dresden kein guter Ort. Die heutige
Zusammenrottung, für welche die Faschisten B'R'D-weit unter
dem Titel "Tag der deutschen Zukunft" mobilisiert hatten,
fiel weitgehend aus.
Die Regimemedien hatten "bis zu" 1000 Faschisten
angekündigt, was wohl als selbstbewahrheitende Prophezeiung
gedacht war, sich aber nicht bewahrheitete. So hatte der
Faschistenförderstaat 2000 Prügelbullen, vor Allem aus NRW
und Hamburg, zusammengekarrt, um letztlich 100 Faschisten
(andere Angaben lauten 400-500) ein Zusammenherumstehen und
paar Meter in die zur geplanten entgegengesetzte Richtung
Latschen zu ermöglichen.
Obwohl martialisch wie immer ausgerüstet, die auf den
Pferden erinnerten so bißchen an Samurai in ihren Rüstungen,
erschien ihren Befehlshabern das kleine Häuflein
Faschisten wohl nicht wert, das Demonstrationsrecht zu
brechen und Nichtfaschisten übermäßig zu terrorisieren.
Statt auf der vorgesehenen Route in die Innenstadt konnten
die uniformierten und gepanzerten Faschistenschutzstaffeln
nur nach Stunden einen Marsch zum nächsten S-Bahnhof in
entgegengesetzter Richtung erzwingen.
Zudem hatte so 'ne Panzerung, in dezentem SS-schwarz
gehalten (wie im Bild sichtbar, hat irgendein
Schergenpsychologe schwarze Stoffüberzüge für die Helme
verordnet, was uns wohl einschüchtern sollte, aber die Sonne
so richtig knallen läßt), bei dem heutigen Wetter gewisse
Nachteile. Die beliebten Hetzjagden auf Nichtfaschisten
waren selbst bei bösestem Willen einfach nicht drin, die
Pferdestaffel zog sich nach einer Weile in den Schatten
zurück. Die Bullen waren ausreichend mit Schwitzen und
Trinken beschäftigt.
Bei uns war hingegen hervorragende Partystimmung. Prima
Wetter, hervorragende Versorgung mit Speisen, Getränken und
Sonnencreme. Eine Trommlergruppe sorgte wie der
Lautsprecherwagen für Musik, ein paar Leute spielten mit
einem Wasserball, ein paar Jugendliche tanzten, unter
Anderem zum Lied "Heul' doch, Nazi!". Das fand ich besonders
witzig.
Für die Faschisten und ihren Förder- und Schutzstaat sowie
dessen Schergen galt einmal mehr: Außer Spesen nix gewesen.
Und wenn doch noch was war, dann Frust. Ist schon ärgerlich
für profaschistische Prügelbullen, wenn sie nichtmal die Sau
rauslassen dürfen.
Nachtrag (17.06.2014): Sie haben's schon wieder getan. Ich
komme ich gerade von der Gegenkundgebung zur zweiten
Faschistenzusammenrottung innerhalb von 2 Wochen. Das
Gesindel nutzt schon seit Jahren den Tag der
Konterrevolutionäre zu Kundgebungen, da es an dem Tag, neben
der üblichen Unterstützung des Staates, damit rechnen kann,
daß antikommunistisch verhetzte B'R'D-Insassen nicht an
Gegenkundgebungen teilnehmen, auch wenn sie keine Faschisten
mögen.
In den vergangenen Jahren fanden die Zusammenrottungen der
offiziösen Stadt und der Faschisten an einem
geschichtsfälscherischen "Denkmal", einer rostigen
Panzerkette auf dem Posrplatz, statt (obwohl die Dresdner
Arbeiter ohne Panzer mit dem konterrevolutionären Mob
fertigwurden). Diesmal scheute sich die Stadt wohl davor,
den Faschisten die Innenstadt freizuprügeln, weshalb die
Kundgebung etwas abseits am Haus der Presse stattfand - an
dem ein riesiges - wirklich RIESIGES - Plakat gegen den
Faschistenaufmarsch hing. Zwar nur außerhalb des
Stadtzentrums, aber immerhin konnten die Bullen diesmal die
Kundgebung wie geplant erzwingen. Diesmal bekam ich sogar
mal paar Faschisten zu sehen, wenn auich nur wenige, paar
Dutzend, vielleicht 50 oder etwas mehr. Zuhörer: Die Bullen.
Auch nur ein paar, denn die meisten mußten uns ja
blockieren. Wir waren etwa 400-500.
Die Stadt hatte mal wieder dafür gesorgt, daß ein
ernsthafter Protest in Sicht- und Hörweite nur bei völlig
absurder Auslegung dieser Formulierung möglich war. Eine
kleine Blockade beim Anmarsch der Faschisten zum
Kundgebungsort wurde von den Bullen aufgelöst. Und
selbstverständlich standen die Bullen wieder mit den
Faschisten im Rücken Front zu uns - obwohl beide
Kundgebungen offiziell angemeldet waren.
Ausgerechnet am 17. Juni machten auch die Faschisten selbst
klar, was zusammengehört: Sie marschierten mit drei
B'R'D-Flaggen, einer Sachsenflagge und NPD-Logo auf.
Zumindest, soviel ich gesehen habe. Besser kann man den
Zusammenhalt von B'R'D und Faschisten im schwarzbraunen
Sachsensumpf gar nicht symbolisieren.
Wir können froh sein, daß dies 1953 von der Arbeiter- und
Bauernmacht noch verhindert werden konnte.
Erfreulich war, daß auch der Studentenrat der TU sich nicht
von dem Tag und der verlogenen Staatspropaganda irritieren
ließ und in einem Demonstrationszug den größten Teil der
Nichtfaschisten (geschätzt über 300) zum Kundgebungsort
führte.
Ein militaristisches Machwerk zum Tag der
Befreiung vom Faschismus
Naja, genauer gesagt lief das Machwerk nicht genau am Tag der
Befreiung am 8. Mai, sondern schon in dessen Vorfeld und in
einer Zeit geballter Kriegshetze gegen Rußland in allen Medien
der B'R'D. Ich meine „Die Brücke“, welche in der B'R'D
1959 veröffentlicht wurde. Also 14 Jahre nach dem Beschluß
zur Remilitarisierung der Westzonen, 8 Jahre nach Verbot
der antimilitaristischen FDJ in einer beispiellosen Farce
militaristischer bürgerlicher Klassenjustiz und 7 Jahre nach der
gezielten und bewußten Tötung des
Antimilitaristen Philipp Müller durch einen
Staatsschergen, die man auch heute noch nicht Ermordung nennen
darf, ohne Verfolgung und Verurteilung durch die Klassenjustiz
des Kriegstreiberstaates B'R'D befürchten zu müssen.
Zudem in einem Staat, der von Altfaschisten in Regierung,
Polizei, Justiz und Armee durchsetzt war, deren
„Entnazifizierung“ darin bestand, daß sie zu Nicht- oder
Mitläufernazis ERKLÄRT wurden. In einem Staat, dessen
bekanntesten „Kunst“schöpfer und Schauspieler bereits den
vorigen Faschisten bei der Produktion derer Ablenkungs- und
Verhetzungsmachwerke im wahrsten Sinne des Worte GEDIENT hatten.
Das alles fiel mir aber erst hinterher ein, als ich mir das üble
Machwerk nach vollmundigen Ankündigungen als „Klassiker“ und
„Antikriegsfilm“ (in der B'R'D heißen alle
kriegsverherrlichenden Machwerke „Antikriegsfilme“ am 05. Mai
2014, natürlich zur besten Sendezeit 20;15 Uhr. angesehen hatte.
Wohl, um die kulturelle Bedeutung zu unterstreichen, erfolgte
die Sendung auf dem als Qualitätsmedium aufgebauten
pseudoseriösen EU-Imperialpropagandasender arte.
Der Inhalt:
7 Schüler werden kurz vor der Kapitulation der Faschisten zur
Bundes'wehr', ach nein, damals hieß die imperialistische
deutsche Aggressionsarmee 'Wehr'macht, zu ihrer allgemeinen
Freude eingezogen. Nach einem Tag Ausbildung und markigen
Sprüchen sind die US-Amerikaner in unmittelbarer Nähe im
Anmarsch. Die Jungen werden von, wie die damals so waren,
verständnisvollen 'Wehr'machtsvorgesetzten zur Bewachung einer
kleinen Brücke zurückgelassen, um ihr Leben zu schonen. Diese
Brücke soll vor Anrücken der US-Soldaten sowieso gesprengt
werden, Feindberührung ist also nicht zu erwarten.
Der sie befehligende Unteroffizier wird aufgrund eines dummen
Mißverständnisses von den Kettenhunden (Militärstreife)
erschossen und die Jungen sind auf sich gestellt.
Selbstverständlich rücken die Amerikaner mit Panzern und
Dutzenden Soldaten an (was wäre das denn auch sonst für ein
Film?). Die Jungen schießen unter höchstem Einsatz zwei oder
drei US-amerikanische Panzer ab und erlegen noch reichlich
US-Soldaten, die sich daraufhin hektisch zurückziehen. 6 der
Jungen haben am Ende für Führer, Volk und Vaterland ihr
ruhmvolles Leben gegeben, einen feigen deutschen erwachsenen
Soldaten haben sie auch noch erschossen, von anderen feigen
erwachsenen deutschen Soldaten wurde dafür einer von ihnen
erschossen. Trauernd, aber siegreich, bleibt der letzte
überlebende Junge leichtverwundet auf dem Schlachtfeld zurück.
Blende. Einblendung: „Dies geschah am 27. April 1945. Es war so
unbedeutend, dass es in keinem Heeresbericht erwähnt wurde.“
(Komisch, die Einblendung entspricht der jüngsten
Rechtschreibreform.)
Soso, das wahrhaft Tragische ist also, daß die Heldentaten der
Jungen in keinem Herresbericht erwähnt und der Überlebende
vermutlich nichtmal mehr mit Heldenlametta behängt wurde.
Aber der Film macht Mut für neue Kriege. Mit einer Jugend wie
dieser, mutiger als die herumjammernden erwachsenen Soldaten und
Zivilisten, muß doch der nächste Krieg zu gewinnen sein! Wenn
schon toitsche Kinder nach einem Tag Ausbildung ein Vielfaches
an gegnerischen Kräften vernichten und in die Flucht schlagen
und sich nicht von den jammernden,unverständlicherweise nicht
ausreichend kriegsbegeisterten Erwachsenen herunterziehen
lassen, sollte es doch mit dem Teufel zugehen, wenn die B'R'D
den nächsten Krieg nicht gewinnt!
Also ich kenne wirkliche Antikriegsfilme. Wie „Die Abenteuer des
Werner Holt“. Der hatte ein ähnliches Thema: Deutsche
Jugendliche im Zweiten Weltkrieg. Aber er stammte nicht aus der
militaristischen B'R'D, sondern aus der friedenssichernden
DDR. Bei uns hieß das Genre richtigerweise Kriegsfilm,
denn er handelt nunmal vom Krieg und nicht vom „Anti-Krieg“, was
immer das ist. Heute wird er entweder, wenn er schon mal zu so
später Stunde läuft, daß ihn sowieso kaum einer ansieht, als
Abenteuerfilm oder in Abhandlungen gar als „DDR-Propagandafilm“
bezeichnet.
Tja, manche Filme passen eben zur B'R'D und ihrer
Kriegstreiberei, andere nicht. Jedenfalls ist eine Ausstrahlung
von „Die Abenteuer des Werner Holt“ in den Staatsmedien der
B'R'D in der Zeit um den diesjährigen Tag der Befreiung vom
Faschismus nicht vorgesehen.
Im von der B'R'D unterstützten faschistischen
Regime in der Ukraine wurden in der Nacht vom 02. zum 03.05.2014
von dessen Mörderbanden Regimekritiker im Gewerkschaftshaus
zusammengetrieben und unter den Augen der Polizei bei lebendigem
Leibe verbrannt. Ukrainische Politiker begrüßten diese Handlung
als Maßnahme, um "bewaffnete Terroristen zu neutralisieren"
(Gouverneur Nemirowsky) bzw. als „Schutz
administrativer Gebäude“ (Timoschenko). Siehe auch "Faschisten
verbrennen 40 Menschen in Europa".
Meines Wissens bestand und besteht weltweit kein einzelnes
faschistisches Regime, welches nicht politisch,
propagandistisch, materiell und / oder personell von der B'R'D
und den USA unterstützt wurde und wird.
Sie verspricht sich, wenn sie lügt.
Katrin Eigendorf, ZDF-info live (?) aus Donezk,
Ukraine, 02.05.2014, 19:35
Insbesondere kommt sie ins Stocken, wenn sie innerhalb einer
Minute zweimal die Lüge betont, daß die von der USA und der
B'R'D installierte Putschistenregierung der Ukraine als legal zu
betrachten ist.
Wichtigste Aussage der heftigst 'rumhampelnden Berufslügnerin:
Sie hält Sanktionen gegen Rußland nicht für das richtige Mittel
zur Lösung des Konflikts in der Ukraine.
Als ob so eine Medienmarionette des Finanzkapitals die Befugnis
hätte, sich offiziell im Staatsfernsehen der B'R'D über die
Außenpolitik der B'R'D, EU, USA und NATO zu äußern. Sie
hatte offenbar den Auftrag, die Sanktionen für Unsinn zu
erklären und Verhandlungen zu beschwören.
Zumindest das ist beruhigend: In einem der reaktionärsten Medien
der B'R'D wird die Kriegstreiberei der vergangenen Tage und
Wochen in Frage gestellt, welche bis heute über die gleichen
Medien lief.
Nun, warten wir den Morgen ab. Denn heute legen der Oberlakai
des USAmerikanischen Finanzkapitals, Obama, und der Oberlakai
des deutschen Finanzkapitals, Merkel, fest, ob der 3. Weltkrieg
nun gleich begonnen oder noch etwas verschoben werden soll. Im
Moment scheint zumindest bei den deutschen Kriegstreibern ein
Quentchen Restverstand aufzuflammen.
Wer sich nicht nur einseitig aus den B'R'D-Regimemedien
desinformieren lassen will, sollte sich zumindest auch einmal
die Darstellung der diffamierten Gegenseite anhören. Dann kann
er ja selbst entscheiden, welche der Darstellungen die
nachvollziehbarere ist: Stimme Rußlands. Z.B.:
STIMME
RUSSLANDS Nach der Eskalation der Gewalt mit
Dutzenden Toten im Südosten der Ukraine sagt der
Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri
Peskow, bei einer Pressekonferenz in Moskau, sehr
deutliche Worte. Er schreckt nicht vor Worten wie
„Verbrecher“ und „Junta“ zurück und hält die Reaktion
des Westens für absurd und zynisch. Weder Russland noch
irgendein anderes Land können auf die Bewohner des
Südostens der Ukraine, die ihr Leben bedroht fühlen,
mehr einwirken, erklärte der Pressesekretär des
russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, am Samstag
gegenüber Journalisten in Moskau.
Nachdem
die Faschisten und ihr Förderstaat den geschichtsfälscherischen
Aufmarsch im Februar anläßlich der Jahrestage der Zerstörungs
Dresdens begraben mußten, versuchen sie hier einen neuen
Großaufmarsch zu etablieren.
Für den 7. Juni 2014 mobilisieren sie für eine rassistische und
volksverhetzende Großveranstaltung namens "TddZ" (Tag der
deutschen Zukunft). Schon im Vorfeld hetzten sie gegen
"Überfremdung" (von der ja auch hochrangige rassistische
Politiker faseln) und machen Stimmung gegen Asylbewerberheime.
Tja, da müssen die Nichtfaschisten mal wieder aktiv werden, um
den Verbrechern die Suppe zu versalzen. Erfahrungs- und
traditionsgemäß auch gegen den sie fördernden, unterstützenden
und beschützenden imperialistischen Staat, mit dem die
Faschisten schon immer verfilzt waren, verfilzt sind und
verfilzt sein werden, solange dieses maßgeblich von Faschisten
gestaltete Regime existiert.
2014 war ein (fast) voller Erfolg, auch wenn die Faschisten
versuchen, das anders darzustellen. Die Faschisten und der
Faschistenförderstaat einschließlich der Verwaltung der Stadt
Dresden versuchten gar nicht erst, einen großen offiziell
angekündigten Faschistenaufmarsch am 13.02. zu erzwingen.
Stattdessen trieben sie am 12.02. klammheimlich 300 Faschisten
und 1000 uniformierte, vermummte, gepanzerte, anonymisierte und
bei Straftaten vor Strafverfolgung geschützte gewaltgeile
Faschistenschützer auf. Eine schwache Leistung, wenn man
bedenkt, daß die gesamte Staatsmacht den Faschisten zu Schutz
und Unterstützung zur Verfügung stand.
Trotz der Geheimniskrämerei und obwohl alle staatlichen
Beteiligten dichthielten, gelang immer noch in kürzester Zeit,
2-3mal so viel Antifaschisten wie Faschisten auf die Straße zu
bringen. Zugegeben, zu wenige - die gewaltgeilen Prügelbullen
räumten ihren Lieblingen mit Knüppel und Pfefferspray "Die
STRASSE FREI!".
Am 13.02. durchstreiften nur kleine Faschistengrüppchen die
Innenstadt, welche aber so von Nichtfaschisten wimmelte, daß
ihnen keine Zusammenrottung gelang. Sie hatten den Auftrag, die
antifaschistischen Versammlungen zu infiltrieren. Insbesondere
die Händchen- und Kerzenhalterkette des "Bündnis 13. Februar"
unter maßgeblicher Teilnahme der Stadt Dresden, welche
ursprünglich geschaffen wurde, um heuchlerisch Teilnehmer von
den Faschistenblockaden abzuziehen. Richtig, genau der Stadt
Dresden, welche am 12.02. maßgeblich dafür sorgte, daß die
Faschisten marschieren können.
Den Vogel schoß dabei wieder mal die Oberbürgermeisterin Orosz
ab, eine Frau mit einem untrüglichen Gespür für peinliche
Auftritte. Obwohl bekannt war, daß Faschisten die Menschenkette
infiltrieren sollen und sie somit damit rechnen mußte, daß
Faschisten insbesondere ihre Nähe suchen, gelang es einem
Faschisten, sich in freundlicher Umarmung mit ihr fotografieren
zu lassen. Nicht als unglücklicher Schnappschuß, sondern als
arrangierte Pose für das Foto, welches jetzt mit Jubel in
Faschistenkreisen kursiert.
(http://www.l-iz.de/Politik/Engagement/2014/02/Dresden-2014-Neonazis-unterwandern-Gedenken.html)
Tja, da wuchs buchstäblich zusammen, was zusammengehört, der
Faschist mit der Repräsentantin des schwarzbraunen
Sachsensumpfes.
Ein Rückblick
Wir sagten 2010 NEIN und da war NEIN! Auch 2011 gelang die
Blockade der völkerrechtswidrigen faschistischen Aufmärsche. Und
2012 konnten nur am 13.02. über 6000 hochgerüstete
Faschistenschützer eine stark verkürzte Route fernab des
Zentrums erzwingen. Die höchste veröffentlichte Teilnehmerzahl
betrug 1800.
(http://www.woschod.de/2012/02/13/13-februar-2012-in-dresden-nazis-eine-abfuhr-erteilt/)
Die ursprünglich geplante Hauptzusammenrottung am 18.02. fand
gar nicht erst statt. 2013 konnten wir den Erfolg fortsetzen. Am
13.02.2013 hatten gerade mal maximal 800 Faschisten noch Lust,
einen Aufmarsch zu probieren. Der Staat bot 3000
Faschistenschützer auf. Nach ein paar gewalttätigen Versuchen,
den Faschisten den Aufmarsch zu erzwingen, gaben die
Staatsschergen offensichtlich auf und die Blockaden hatten
zunehmenden Volksfestcharakter.
Ein Ausblick
Ende gut, Alles gut? Mitnichten. Das herrschende Finanzkapital
braucht nach wie vor die Faschisten als braunen Knüppel für die
grobe Drecksarbeit, wenn durch die Verschärfung der Krise,
Massenverarmung und Sozialkahlschlag Widerstand aufkommt. Und
seine Lakaien in Politik, Medien, Justiz und Gewaltorganen
werden sie auch weiter fördern, unterstützen und beschützen.
Unser Erfolg sollte uns Mut für den weiteren antifaschistischen
Widerstand machen. Denn nötig ist und bleibt er in einem
imperialistischen Regime wie der maßgeblich von faschistischen
Verbrechern gestalteten BRD immer. Wenn wir irgendwann
nachlassen, werden der Staat und die Faschisten versuchen, die
Dresdner Zusammenrottung wiederzubeleben.
Faschistenehrung durch die Prorektorin für Bildung und
Internationales
der TU Dresden
Gedanken nach der Feierstunde der Landeshauptstadt Dresden zum
Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2014
in der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden
Die bronzene Gruppenplastik von Arndt Wittig im
ehemaligen Richthof des Landgerichtes.
Heute im nächtlichen Scheinwerferlicht und unter
schmutzigem Schnee war sie wirklich kaum zu erkennen. Deshalb
präsentiere ich lieber dieses Foto.
Genau in diesem Hof fiel das Fallbeil der Guillotine von 1933
bis 1945 mehr als 1300 mal und trennte die Köpfe von den Leibern
von Menschen, die aus vielfältigen Motiven nicht in das Weltbild
der Faschisten passten, vor allem wenn sie sich gegen Diktatur,
Krieg und Terror zur Wehr setzten. Kulturstadtrat Dr. Lunau
stellte Fragen, die er leider nur sehr allgemein beantwortete
bzw. Antworten offen ließ.
Schade. Wir haben von ihm schon bessere Gedenkreden gehört.
Politisch ein Affront war für mich die Erklärung der Prorektorin
für Bildung und Internationales, Frau Prof. Dr. rer. pol Susanne
Strahringer, die das Gedenken an die Opfer des faschistischen
Terrors in einem Atemzuge mit der Vollstreckung der Todesurteile
an diesem Ort von 1945 bis 1957 vollzog; so wie sich schon die
Dauerausstellung der Gedenkstätte unter dem Titel „Verurteilt,
Inhaftiert. Hingerichtet. Politische Justiz in Dresden 1933-1945
// 1945 – 1957“ seit 2012 geriert. [weiterlesen ...]
Die unheilige Trilogie
Wie jedes Jahr zum Jahreswechsel bescherte uns
die Propagandamaschinerie der Herrschenden und ihres Staates zur
Erbauung und Schürung unbegründeter Hoffnungen drei Reden: die
des Bundespräsidenten, die des Papstes und die der
Bundeskanzlerin.
1. Ausländer 'raus, Arbeit für lau
Den Anfang machte Gauck. Nach etwas belanglosem
Vorgeplänkel, wie das bei solchen Reden üblich ist, kommt er
zunächst zum derzeitigen Kernthema der B'R'D-Propaganda: der
Hetze gegen Ausländer. Zur Einleitung ein Spiegel Gauck'schen
Geschichtswissens:
"Es gibt viele Gründe, warum Menschen ihre Heimat
verlassen. Krieg und Hunger, Verfolgung und Not. Unsere
eigenen Vorfahren haben das alles gekannt. Im neunzehnten
Jahrhundert sind sie zu Millionen in die Neue Welt
ausgewandert, und nach dem Zweiten Weltkrieg mussten
Flüchtlinge und Vertriebene sich eine neue Heimat suchen."
Soso, 19. Jahrhundert, dann geht’s nach dem 2. Weltkrieg
weiter. Daß imperialistische deutsche Staaten zwischendurch
mal eben zwei Weltkriege angezettelt hatten, durch welche
Multimillionen Menschen ihr Leben, ihre Heimat oder ihr Hab
und Gut verloren, muß man als Präsident des selbsterklärten
Nachfolgestaates dieser Verbrecherregime ja nicht unbedingt
erwähnen.
Aber darum geht’s Gauck eben nicht, sondern er brauchte
einen Aufhänger, um gegen Einwanderer zu hetzen:
"Machen wir unser Herz nicht eng mit der Feststellung,
dass wir nicht jeden, der kommt, in unserem Land aufnehmen
können. Ich weiß ja, dass dieser Satz sehr, sehr richtig
ist."
Kurzfassung: Ausländer 'raus ist nicht nur sehr, sondern
sehr, sehr richtig. Zumindest für Gaucksgleichen.
Auch ein weiteres zentrales Anliegen seiner Herren machte
Gauck zum Thema: Arbeit für wenig oder bestenfalls ganz ohne
Lohn:
"Ich bin im letzten Jahr an vielen Orten auf das größte
Geschenk gestoßen, dass unser Land sich selbst gemacht hat
- die Ehrenamtlichen."
Klar. Sie kosten weder die Finanzkapitalisten noch deren
Staat auch nur einen Heller. Und erhalten dennoch die Reste
der Illusion von einem Staat aufrecht, der seinen Insassen
ein - zumindest gemäß Gauck und anderen offensichtlichen
Menschenfeinden - ansatzweise menschenwürdiges Leben
ermöglicht.
Sie übernehmen Tätigkeiten, für die der Staat kein Geld
ausgibt, obwohl er durch Grundgesetz und Menschenrechte dazu
verpflichtet wäre. Sie vernichten damit Lohnarbeit und
ermöglichen dem Staat, den Finanzkapitalisten (z.B. beim
"Bankenretten") Multimilliarden Euro hinterherzuschmeißen,
welche die dann in äußerst nützliche Spekulationen pumpen.
Damit werden neue Blasen virtueller Werte aufgepumpt, die
dann in Krisen platzen. Dadurch verarmen weitere Menschen
und werden in die Abhängigkeit von (Un-)Ehrenamtlern
getrieben.
(Un-)Ehrenamtliche Tätigkeit hat also eine große Zukunft.
Vorausgesetzt, die (Un-)Ehrenamtler finden noch eine
Tätigkeit, von der sie leben können, und die wurde noch
nicht von anderen (Un-)Ehrenamtlern übernommen.
2. Gott möge es richten
Nach den Worten des Weihnachtsprinzen mit dem verkniffenen
Gesicht kam das "Urbi et Orbi" des noch relativ neuen
Papstes.
Nach dem zurückgetreten wordenen Großinquisitor Ratzinger
(Wer erinnert sich? Der "Stellvertreter Gottes" Benedict
XVI. trat als historische Sensation zurück. Fehlte bloß noch
der Rücktritt Gottes. Aber wenn in einem Betrieb 'was
schiefläuft, rollen ja üblicherweise die Köpfe der zweiten
Reihe. Und Ratzinger selbst sagte ja, er hätte für den
Rücktritt den Auftrag vom Chef erhalten.) wurde ja ein
praktizierender Enthaltsamkeitsprediger auf den Posten
gesetzt und bekam zwecks corporate identity schon im Voraus
einen historisch .in dieser Richtung vorbelasteten Namen.
Franziskus von Assisi (1181-1226) ist mir sehr sympathisch,
da er sich entgegen den Erwartungen seines
Kapitalistenvaters konsequent sozial engagierte.
Selbstverständlich wurde der aber damals kein Papst.
So rief auch der neue Franziskus zur Enthaltsamkeit
zugunsten der Armen auf und praktiziert sie sogar in einigen
medienwirksam demonstrierten Punkten sogar. So weit, so gut.
Aber in seiner Weihnachtsbotschaft forderte er noch nicht
einmal einen einzigen Menschen dazu auf, irgendetwas für die
Umsetzung chistlicher Ideale zu tun, Verbrechen zu
unterlassen und sich sozial zu verhalten (im christlichen
Jargon: sich an die Gebote zu halten und Nächstenliebe zu
üben).
Er benannte zwar viele Verbrechen, welche derzeit in der
Welt geschehen (Syrien, Zentralafrika usw.), aber was tat er
dann? Er ruft nicht etwa die Verbrecher zum Umdenken,
sondern appelliert an Gott, die Verbrecher zur Vernunft zu
rufen. Was für ein Unsinn, seit wann sagt ein Stellvertreter
dem Chef, was der zu tun hat? Normalerweise sagt der Chef,
was sein Stellvertreter (auf Erden) den Angestellten und
Untertanen zu übermitteln hat.
Nach seinem Chef Jesus Christus hört er sich auch kein
bißchen an. Irgendwie fehlt z.B. das "Ihr Otterngezücht und
Schlangenbrut in Washington, Brüssel, Berlin und Tel Aviv!
Wer das Schwert führt, soll durch das Schwert umkommen!"
Oder ein Aufruf an Gauck, Merkel und Obama, das Christentum
nicht zu besudeln, indem sie sich bei ihrem rassistischen,
kriegstreiberischen und asozialen Handeln auf Gott berufen
(z.B. in Weihnachts- und Neujahrsansprachen).
Eine der schwächsten Stellen ist die:
"Herr des Himmels und der Erde, schau auf diesen unseren
Planeten, der von der Gier und der Habsucht der Menschen
oft wahllos ausgebeutet wird. Steh den Opfern von
Naturkatastrophen bei und schütze sie, vor allem das
liebe, kürzlich von einem Taifun schwer getroffene
philippinische Volk."
Selbst Gott soll also bloß mal gucken, wie der Planet
ruiniert wird. Nicht etwa von benennbaren Verbrechern,
sondern irgendeiner verschwommenen "Gier und [...] Habsucht
der Menschen". Das klingt so nach unverbesserlichen
menschlichen Eigenschaften, ähnlich wie verblödete Anhänger
der bürgerlichen Ideologie immer von der "menschlichen
Natur" faseln.
Na, und nachdem Gott sich sattgesehen hat an den
Verbrechen seines Gipfels der Schöpfung, soll er den (wohl
ebenfalls unvermeidlichen) Opfern beistehen. Irgendwelche
konkreten Tips, wie? Z.B. durch Einflußnahme auf die
vatikanischen Finanzspekulanten, mal bißchen Kohle für Hilfe
lockerzumachen? Völlige Fehlanzeige.
Das hier ist auch typisch:
"An diesem Tag, beschienen von der Hoffnung des
Evangeliums, die von der ärmlichen Grotte von Betlehem
ausgeht, bitte ich um das weihnachtliche Geschenk der
Freude und des Friedens für alle: für die Kinder und die
alten Menschen, für die Jugendlichen und die Familien, für
die Armen und die Ausgeschlossenen."
Wen nur bittet er? Vermutlich seinen Chef. Aber dem war ja
bisher immer scheißegal, wenn Menschen aus der Gesellschaft
ausgeschlossen und in Armut getrieben werden. Warum sollte
sich sein Chef ausgerechnet 2013 ändern?
Oder richtet sich seine Bitte an die Verbrecher dieser
Welt, an die Quandts, Klattens, Gaucks und Merkels, die
Menschen massenhaft in die Armut treiben? Warum sollten die
sich ändern, zumal sie nichtmal persönlich angesprochen
wurden?
Oder das:
"Und du willst auch Frieden in jenes Land bringen, das
von einer Spirale der Gewalt und des Elends gequält ist,
wo viele Menschen ohne Behausung, ohne Wasser und Nahrung,
ohne das Existenzminimum leben."
Welch verlogene Sprache! "Das Land" wird "von einer
"Spirale der Gewalt und des Elends" gequält! So ein Unsinn.
Menschen werden von anderen Menschen ins Elend getrieben,
gequält und ermordet. Insbesondere von denen, welche dort
wie global die Politik beherrschen. Aber die Herrschenden
anzugreifen, war noch nie das Ding der mit ihnen verfilzten
Katholischen Kirche und ihres stellvertretenden Oberhirten.
Also auch von Franziskus wieder nichts außer fromme
Sprüche.
3. Wundersame Visionen der Santa Angela
Nun brachen, nach dem weihnachtlichen Geschwafel des
Obergaucklers der Toitschen und des wundergläubigen
Franzissimus, unweigerlich noch die unglaublichen
Neujahrsvisionen der Santa Angela über uns herein.
Zunächst entdeckte sie die Veränderlichkeit des
Universums:
"Oft jagt ein Ereignis das andere."
Sie hat allerdings noch nicht kapiert, daß das nicht oft,
sondern immer so ist. Vermutlich hat die ganze
Karrieremacher- und Kanzlerei ihre letzten Physikkenntnisse
gelöscht, daß nämlich Bewegung die Existenzform der Materie
ist. Erinnert irgendwie an den blödsinnigen Spruch
"Irgendwas ist immer."
Dann kommt gleich der erste Kracher:
"Manche (...) haben einen lieben Menschen verloren (...)
Doch immer wieder gibt es Chancen zu neuen Anfängen."
Naja, außer für die Toten. Z.B. das in Afghanistan
verreckte tumbe Kanonenfutter der toitschen Kriegspolitik
oder die Opfer der Asozial- und
Gesundheitszerstörungspolitik. Davon, daß die B'R'D als
Hauptmacht des EU-Imperiums die Zukunftschancen ihrer
Eurokolonien massiv vernichtet hat, will ich gar nicht
reden. Sowas interessiert den deutschen Michel traditionell
nicht.
Welche Wunder hat sie für die nächste Zukunft
vor(her)gesehen? Z.B. das Wunder der Schöpfung aus dem
Nichts:
"Der Staat kann investieren. Er kann gute Bedingungen
schaffen."
Macht er aber nicht, sondern kürzt Investitionen. Mit dem
angeblichen Ziel, welches Santa Angela sogar nennt:
"Besonders wichtig ist mir, dass wir unsere Finanzen der
nächsten Generation geordnet übergeben ..."
Aber vielleicht meint sie ja nur, die Schuldscheine in
chronologischer Reihenfolge geordnet den kommenden
Generationen zu übergeben. Denn bisher häuft die B'R'D
jährlich immer neue Schulden an und muß damit
Finanzkapitalisten Multimilliarden Euro jährlich an Zinsen
hinterherschmeißen. Die Neubverschuldung zu senken, heißt
hingegen, weitere Löcher in Gesundheitswesen, Bildung und
eben öffentlichen Ausgaben und Investitionen zu reißen. Und
damit den ohnehin schon maroden Staat den kommenden
Generationen noch desolater zu hinterlassen.
Nun sollen auf wundersame Weise mit gekürzten Mitteln
irgendwelche Wundertäter etwas machen:
"Doch die Politik könnte nur wenig bewirken ohne Sie
alle in unserem Land, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
gleich welcher Herkunft."
Übersetzung: 'Von uns und unseren Herren gibt’s nichts,
nun macht was draus, auch wenn Ihr Neger seid'. Das kann
wohl nur bedeuten, was ja schon Gauck zum großen Geschenk
(v)erklärte: Mehr Arbeit für Hungerlöhne oder für lau.
Erinnert an Kennedys: "ask not what your country can do for
you -- ask what can you do for your country".
"... dass wir die Energiewende zum Erfolg führen"
Die hat sie doch schon in der Vergangenheit zusammen mit ihren
Kopulationspartnern erfolgreich eingestampft. Im neuen
Kopulationsvertrag ist die Begrenzung der Gewinnung erneuerbarer
Energien konkret vorgeschrieben. Möglicherweise meint sie aber
mit Energiewende eine andere - die Wende zurück zu Kohle- und
Kernkraftwerken. Daß sie die zum Erfolg zu führen versucht, ist
leicht anhand politischer Tatsachen nachweisbar.
"dass wir gute Arbeit und ein gutes Miteinander in
unserem Land haben"
Jetzt faselt sie völlig wirr. Der neue Armuts- und
Reichtumsbericht der (IHRER!) Bundesregierung belegt das
Gegenteil. Und daß nicht gute, sondern prekäre Arbeit das
Ergebnis und weitere Ziel ihrer Massenverarmungspolitik ist, muß
selbst die Regimejournaille inzwischen zugeben.
Zum Schluß spricht sie noch eine Drohung (oder einen üblen
Fluch?) über das deutsche und andere Völker aus:
"für das kommende Jahr wünsche ich uns allen die
Entschlossenheit, unsere Vorsätze umzusetzen"
Genau das ist zu befürchten.
Na dann: (Un-) HEIL 2014!
10 gute Tips, sein Leben
in der B'R'D herumzubringen
1. für
einen Kapitalisten oder den Marionettenstaat des
Finanzkapitals arbeiten gehen, darunter
1.a. zum
Morden und Verrecken bewaffnet in ferne Länder ziehen
1.b.
hochgerüstet, gepanzert und vor Strafe geschützt
Staatskritiker verkloppen
1.c.
Staatskritiker überwachen und verfolgen
1.d.
Rüstungsgüter für die Aggressionskriege und zum Export in
reaktionäre Feudalstaaten und Krisengebiete produzieren
2.
fernsehen, Radio hören oder Staatsjournaille lesen, um
2.a. sich
von der realen Welt abzulenken
2.b. sich
erklären zu lassen, warum 1.a. bis 1.d. sinnvoll und gut
sind
2.c. zu
verinnerlichen, warum Neger minderwertig sind und
ferngehalten werden müssen, aber nicht Neger genannt werden
dürfen
2.d. sich
Scheißhausparolen über Freiheit und Demokratie erzählen zu
lassen, auch wenn die der Realität widersprechen
2.e. sich
erklären zu lassen, warum "Linke" gefährlich und "Rechte"
eine demokratische Errungenschaft sind
2.f. zu
verstehen, warum Arbeitslose selbst schuld, faul, dumm und
den ganzen Tag fernsehende Alkoholiker sind
2.g. in der
Reklame zu erfahren, was man kaufen soll
3.
"shoppen" gemäß 2.g.
4. Stadt-,
Dorf-, Feuerwehr-, Oktober- und die ganzen anderen
einzigartigen und niedagewesenen Feste besuchen, mindestens
3 pro Woche im Umkreis von höchstens 10 km
4.a. das
zugehörige spektakuläre und unübertreffliche Feuerwerk
ansehen
4.b. sich
und seinen Mitmenschen einreden, wie großartig und
unwiederbringlich jedes dieser Feste ist
5.
bungeespringen, paragliden, drachenfliegen oder am
Massentourismus auf den Mount Everest teilnehmen - also was
ganz Außergewöhnliches, Abernteuerliches und Individuelles
unternehmen
6. immer
mobil erreichbar sein und seine außer für gezieltes
Marketing und Staatssicherheit belanglosen persönlichen
Daten über asoziale Netzwerke breitstreuen
7. an einer
Wahlfarce teilnehmen, sich für die Lügen der aufgestellten
Kandidaten interessieren und bis zur nächsten Wahlfarce
gespannt auf die nun Alles verändernden Ergebnisse warten
9. Yoga,
Ayurveda, Klangschalentherapie, Qi Gong oder anderen
Schnickschnack betreiben und erwarten, daß man davon trotz
Streß zufriedener wird
10. durch
Computerspiele in eine virtuelle Realität fliehen
"Wahl"
2013 - welche Wahl?
Nun, im bürgerlich-parlamentarischen
scheindemokratischen Kasperletheater für minderbegabte
Dreijährige, in dem aller 4 Jahre über die Farbe der Mütze
des Kaspers abgestimmt werden kann, aber weder über den
Kasper selbst, noch über die Hände, die ihn führen und
schmieren oder gar über das in jedem Falle asoziale,
repressive und kriegstreiberische Stück, welches gespielt
wird, ist völlig irrelevant, ob und wo im Geheimen die
bedeutungslosen Kreuzchen gemacht werden.
Insbesondere fällt dieses Jahr auf,
daß die B'R'D-Journaille, ob nun die der Kapitalisten oder
deres Marionettenstaates, außer der "Wahl"werbung der
Parteien noch jede Menge aggressive Werbung machen, doch
ja zur "Wahl" zu gehen. Wobei die Argumente der in den
Werbespots gezeigten Nicht"wähler"schauspieler wesentlich
überzeugender sind, als die, an der Wahlfarce
teilzunehmen. Genaugenommen kommen für die Teilnahme an
der Wahlfarce gar keine Argumente, sondern nur die
stumpfsinnig wiederholte Behauptung, das sei für die
Demokratie oder einfach so wichtig. Dazu kommt noch etwas
Nicht"wähler"diffamierung als politisch desinteressiert
und hoffend, irgendwer werde auch ohne Beteiligung das
Richtige tun.
Was teilweise richtig ist. Aber auch
für Wahlfarceteilnehmer. Denn ob oder was die
B'R'D-Insassen auch "wählen": sie bekommen IMMER
Marionetten des Finanzkapitals, welche IMMER das für ihre
Herren Richtige tun. Man muß sich das mal auf der Zunge
zergehen lassen: Die Finanzkapitalisten schmieren und
protegieren ganz offiziell, manchmal zusätzlich illegal,
ihre Politiker und Parteien. Und dann fordern sie in ihren
und den ihnen hörigen Medien der meinungsmonopolisierten
Regimejournaille auf, sich doch bitte von diesem durchweg
korrupten Gesindel welches auszusuchen, damit die
totalitäre Diktatur des Finanzkapitals einen
demokratischen Anstrich bekommt.
Dabei haben inzwischen 64 Jahre
B'R'D mit reichlich Wahlfarcen ohne Ausnahme bewiesen, daß
ein Wechsel der Regierungs- und Oppositionsrolle oder die
"wahl"weise große Kopulation beider niemals zu einem
politischen Kurswechsel führten. Der einzige größere
Kurswechsel Ende der 60er / Anfang der 70er Jahre war
ausschließlich ein Ergebnis der außerparlamentarischen
Opposition (APO) in ihren verschiedenen Formen.
Die ist zwar inzwischen zersplittert
und eingeschlafen bis mausetot, von einer organisierten
antikapitalistischen Arbeiterbewegung ganz zu schweigen,
aber dennoch wird bei einem Blick in die Geschichte (nicht
nur der B'R'D) klar, daß "Wahlen" in kapitalistischen,
insbesondere imperialistischen Staaten nicht das Geringste
ändern. Und die APO hat bewiesen, welche Mittel
tatsächlich auch innerhalb des Kapitalismus politische
Veränderungen bewirken können. Die herrschenden
Finanzkapitalisten sind nur zu sozialen und anderen
Zugeständnissen bereit, wenn man sie selbst an ihrem
wunden Punkt angreift, der auch die Grundlage der
Korruption ihrer politischen Marionetten ist: dem Profit.
Massenstreiks, Blockaden und andere Boykottaktionen, die
massive Verweigerung der Unterwerfung und Gefolgschaft,
sind die einzigen wirksamen Mittel, sie zu Zugeständnissen
zu zwingen.
Dann ist auch egal, ob und wen man
"gewählt" hat. Die politischen Marionetten haben sowieso
nur zu machen, was ihre Herren ihnen sagen.
Laßt Euch nicht mit den üblichen,
nur immer etwas übleren Propagandatricks hereinlegen. Ob
die Journaille nun von "Volksparteien" faselt oder im
"Kanzlerduell" von vornherein die selbstbewahrheitende
Prophezeiung schafft, daß nur 'S'PD oder 'C''D'U das
Rennen machen können, ob Merkel für den Fall der
Wieder"wahl" Jedem Alles verspricht, die NPD mit den
höchstgehängten Plakaten und den stumpfsinnigsten
rassistischen und volksverhetzenden Parolen auftrumpft,
welche an Blödsinn sogar noch die FDP übertrumpfen, oder
gleich bloß noch Namen unter Fotos auf den Plakaten stehen
– als ob man nicht wüßte, wer die Volksverräter sind –
oder DIE LINKE ausnahmsweise mal paar konkrete
fortschrittliche Forderungen erhebt, ohne zu sagen, wie
die erzwungen werden können – nichts davon ändert etwas
daran, daß die "Wahl" keinerlei politischen Einfluß hat.
Denn erstens ist kein Politiker und keine Partei an
irgendwelche Programme, Aussagen oder Versprechen gebunden
und zweitens ändert die Farbe der Mütze des Kaspers auf
der politischen Bühne nichts an der Herrschaft und
totalitären Diktatur des Finanzkapitals.
Die einzige vernünftige Mehrheit,
welche offensichtlich auch die Herrschenden fürchten, ist
die der Nicht"wähler". Laut MDR liegen wir bei etwa 30%.
Laßt Euch nicht einreden, mit der Wahlfarce irgendwas
ändern zu können. Laßt Euch nicht mit der Beschimpfung
locken, Nicht"wähler" seien politisch desinteressiert (ich
kenne NUR politisch interessierte Nicht"wähler", welche ja
genau deshalb an der Wahlfarce nicht teilnehmen, weil sie
politisch bedeutungslos ist). Laßt Euch nicht einreden,
die B'R'D-Insassen hätten irgendwas zu sagen oder gar zu
entscheiden.
Aber warum hetzen die
Herrschenden über alle ihre Medienkanäle einschließlich
derer ihres Marionettenstaates so massiv gegen Nichtwähler?
Einen Grund nannte ich schon: sie wollen nicht, daß der
Kapitalismus seinen scheindemokratischen Anstrich verliert. Aber
ei anderer Grund ist vermutlich noch wichtiger: Wenn Jemand die
Notwendigkeit von Veränderungen in seinem Interesse ebenso
erkannt hat wie Untauglichkeit der Wahlfarce, diese
Veränderungen umzusetzen, wird er über kurz oder lang nach
anderen Mitteln suchen und greifen. Mitteln wie politischen
Streiks, Blockaden, Gehorsamsverweigerung und letztlich
Revolutionen. Wie schon Bertolt Brecht schrieb: "Wer seine Lage
erkannt hat, wie sollte der aufzuhalten sein?"
WÄHLT das Signal an Andere, daß auf
diese 4jährliche Volksverarschung geschissen ist. WÄHLT
die Organisation von Nicht"wähler"parties, um
untereinander und nach außen sichtbar zu werden! Schlagt
den Herrschenden sowie ihren politischen und
propagandistischen Lakaien ihr verlogenes Regime um die
Ohren! WÄHLT die Brandmarkung der Wahlfarce! Schlaft aus,
nutzt Eure Zeit sinnvoll und verplempert sie nicht auf dem
Weg zum und vom "Wahl"lokal und bei einem sinnlosen Akt
scheindemokratischen Kasperletheaters.
"WÄHLT"
NICHT! In der B'R'D hat das Volk nichts zu wählen, außer der
Farbe seiner Ketten. Feiert Euch selbst als Jene, welche die
Farce durchschaut haben, seid stolz darauf! Feiern wir uns
mit guten Argumenten gegenüber Anderen, welche noch glauben,
durch ihre geheim gemachten Kreuzchen Politik machen zu
können! Organisiert öffentliche Nichtwählerparties, um
anderen Nichtwählern zu zeigen, daß sie nicht allein sind!
Findet mit Gleichgesinnten Mittel und Wege, tatsächlich
politischen Einfluß zu nehmen!
Die Hetze gegen Syrien wird immer intensiver, und dabei wird
hemmungslos gelogen, daß sich die Balken biegen. Gerade jetzt
hörte ich, die syrische Regierung hätte bisher verschwiegen, daß
außer den terroristischen Banden auch andere oppositionelle
Kräfte existieren. Und vorgestern hörte ich, die Rebellen würden
mit eroberten Waffen der Regierungstruppen kämpfen. Tatsache
ist, daß sie massiv von imperialistischen Mächten, insbesondere
über die Türkei, mit ihrem Mordgerät versorgt werden. Die
verlogene Kriegshetze läuft aber schon länger:
Die UNO, welche sich in allen Kriegen der letzten Jahre als
einer der wichtigsten und aktivsten Kriegsbrandstifter
betätigte, versucht währenddessen, der syrischen Regierung
Maßnahmen aufzuzwingen, welche einseitig die Terroristen
begünstigen. So soll die syrische Armee bereits am 10.04. die
Waffen strecken, die Terroristen sollen das erst am 12.04. tun.
Weil Terroristen sich auch so verläßlich an UNO-Richtlinien
halten.
Verschwiegen werden Aussagen der syrischen Regierung, daß die
Terroristen bereits 6143 syrische Bürger ermordet und 1590
entführt haben.
Wie vergangenes Jahr in Libyen soll so eine Situation geschaffen
werden, in der Syrien die UNO-Diktate nicht erfüllen kann. Dann
kommt die Resolution und dann kommen die Bomber und
Marschflugkörper. So wird die syrische Regierung, wenn nicht
gestürzt, so zumindest handlungsunfähig, auch militärisch.
Damit bekommen die imperialistischen Mächte den Rücken für die
Aggression gegen den Iran frei. Nicht umsonst laufen die ganzen
Kriegstrommler seit letzter Woche gegen Günter Grass Sturm, der
sich erdreistete, den bevorstehenden, möglicherweise nuklearen
Erstschlag Israels gegen den Iran anzuprangern.
Während in Syrien die Kriegsvorbereitungen nach dem
Libyen-Schema ablaufen (Terroristen bewaffnen, als Regierung
anerkennen, legitime Regierung wegbomben) wird im Iran das alte
Irak-Schema abgearbeitet: Unterstellung von Massenvernichtungs-,
insbesondere Nuklearwaffen, Konstruktion eines
Bedrohungsszenario, Einmarsch.
Anders als bei der Aggression gegen Libyen wird die Aggression
gegen weitere arabische Staate diesmal seitens der BRIC-Staaten
(Brasilien, Rußland, Indien, China), insbesondere seitens der
militärischen Großmächte Rußland und China, nicht mehr durch
Passivität begünstigt. Politisch besteht diesmal also jetzt
schon nicht nur ein regionaler, sondern globaler Konflikt
zwischen militärischen Großmächten. Nicht, weil Rußland und
China so friedliebend und humanistisch sind, sondern weil ihre
eigenen ökonomischen und Sicherheitsinteressen verletzt werden.
Diese geplanten Aggressionskriege haben deshalb das Potential,
Anfang des Dritten Weltkriegs zu werden.
Um nicht gleich als Verschwörungstheoretiker abgetan zu werden,
empfehle ich Jedem, selbst nachzudenken, wann in der Geschichte
ähnliche Situationen bestanden und was darauf folgte. Übrigens
mit denselben imperialistischen Großmächten als Hauptakteure.
Unsere Abscheu gilt in diesem Zusammenhang ebenso allen
imperialistischen Aggressoren, wie unsere Solidarität nicht nur
den "Völkern" Syriens und Irans gilt, sondern auch den Staaten
und ihren Führungen. Sie sind ja gerade deshalb Aggressionziele
der imperialistischen Kriegstreiber, weil sie eine
antiimperialistische Politik betreiben. Unsere Verachtung gilt
allen sogenannten "Linken", welche sich zwar mit den "Völkern"
Syriens und Irans solidarisch erklären, aber bezüglich der
Staaten und ihrer Führungen die imperialistische
Kriegspropaganda wiederkäuen und damit unterstützen. Dieses
Gesindel ignoriert die einfache Tatsache, daß Kriege nicht gegen
Völker, sondern gegen Staaten geführt werden. Beispiele dafür
sind Sevim Dagdelen, Eva Bulling-Schröter, Diether Dehm, Annette
Groth, Heike Hänsel und Ulla Jelpke, "Linke" am
parlamentarischen Freßnapf des Kapitals, welche ihre
kriegstreiberische Hetze in einer Erklärung veröffentlichten.
Die zwei größten Dummheiten der Deutschen:
- einen fortschrittlichen, sozialen und friedliebenden deutschen
Staat zu beseitigen (Diese Dummheit ist geschehen und kann nicht
mehr korrigiert werden.) und
- einen maßgeblich von Nazi- und Kriegsverbrechern gestalteten,
reaktionären, asozialen, menschenverachtenden, zerstörerischen
und kriegstreiberischen deutschen Staat immer noch zu dulden
(Diese Dummheit hält immer noch an und muß dringend korrigiert
werden.).
Finanzkrise, „Heuschrecken",
Finanzmarktkontrolle und Sparmaßnahmen?
Wir haben eine Finanzkrise?
Mitnichten. Das kapitalistische System steckt
im Anfang einer Weltwirtschaftskrise, die - wie immer - ihrem
Wesen nach eine Überproduktionskrise ist. Der Grund ist das
systemimmanente Bestreben, immer mehr Kapital anzuhäufen, aber
Arbeit immer weniger zu entlohnen (direkt und indirekt). Der
Konsum wird folglich vernichtet, während sich Waren
unverkäuflich anhäufen und rückwirkend die Produktion
abwürgen.
Das ist kein Fehler des Systems, sondern sein Wesen.
Da Kapital dadurch immer weniger in der Warenproduktion
anwendbar und vermehrbar ist, geschieht das dann zunehmend
spekulativ. Dann wird nachfolgend auf das Ergebnis der
Spekulation spekuliert, dann auf diese Spekulation usw.. So
entstehen die sogenannten „Spekulationsblasen". Wenn die
„platzen", wird die Krise offenkundig und erscheint zunächst
als Finanzkrise.
Die „Heuschrecken" sind schuld?
Mitnichten. Sie nutzen nur die
Krisenerscheinungen und schlachten öffentliches und das
Eigentum zusammenbrechender Unternehmen aus. Sie sind die
Aasfresser der Krise, nicht ihre Verursacher. In der Krise
repräsentieren sie das in Kapitalistenmedien immer so
vielgelobte "Unternehmertum" in einer seiner vollendetsten
Formen. Sie unternehmen etwas, um trotz der Krise Profit zu
machen.
Der Staat kann die Finanzmärkte kontrollieren?
Mitnichten. Der kapitalistische Staat ist die
geschäftsführende Institution des Finanzkapitals. Er hat zu
steuern, wie die Finanzkapitalisten das Proletariat
bestmöglich ausplündern und wird selbst über Lobbyisten vom
Finanzkapital gesteuert. Welcher Finanzkapitalist würde aber
seinen Staat beauftragen, ihm selbst auf die Finger zu
klopfen? Weshalb die „Sparmaßnahmen" auch nicht die Vermögen
und Profite der Finanzkapitalisten betreffen.
Sparmaßnahmen?
„Gespart" wird durch Kürzung eines kleinen
Teils der Staatsausgaben. Das sogenannte Sparpaket der BRD ist
der Versuch, die Schulden in Zukunft etwas langsamer wachsen
zu lassen. Dadurch vermindert sich die staatliche und private
Konsumtion weiter. Das würgt zwangsläufig die Produktion
zusätzlich ab. Diese „Sparmaßnahmen" werden die Krise nur
verschärfen. Sie machen die Ärmsten der Gesellschaft noch
ärmer.
Besonders idiotisch ist z.B., die Rentenversicherungsbeiträge
der Hartz-IV-Opfer zu streichen, da die gar nicht den
Betroffenen verlorengehen, sondern nur die Einnahmen der
Rentenversicherung verringern, was ein neues Loch reißt, statt
eins zu stopfen.
Einst vereinigte sich
die Sau
mit der Torte:
sie fraß sie,
zertrat sie,
hat sich
in den Resten
wohlig gesuhlt.
So wurde sie fett
und schlachtreif.
Doch die Schlächter
schlafen ...
Weihnachtsgedicht 2009
Wenn in Frankfurt Polizisten streikende Studenten willkürlich
verprügeln,
ein Airbus-Militärflugzeug, in dem Milliarden Euro
Steuergelder stecken,
Probeflüge macht, um baldigst ferne Kriege zu beflügeln,
wenn Kanzlerin und Kriegsminister Kriegsverbrecher decken
und das gemeine Volk nichts über Massaker der Bundeswehr
erfährt,
wenn das Nobelpreiskomitee den Friedenspreis an einen
Kriegstreiber verleiht,
der dann den Krieg rotzfrech vor aller Welt zum Frieden noch
erklärt,
dann ist die fröhliche und selige und gnadenvolle
Weihnachtszeit.
Wer
freiwillig kriecht,
spürt nicht den Druck,
der ihn am Aufrechtgehen hindert.
Streik mal wieder!
Dir paßt nicht, daß Du ausgeplündert,
beraubt, betrogen und verblödet
geknechtet wirst und ungehindert
Schmarotzerpack Dich langsam tötet?
Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!
Das war schon anders, nicht lang her,
da war'n die Arbeiter noch wach,
machten's den Parasiten schwer,
hielten das faule Pack in Schach.
Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!
Neunzehnhundertneunzig war
das freie Land dann annektiert.
Für Arbeiter ein schwarzes Jahr -
das Kapital hat triumphiert.
Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!
Sie labern etwas von Reformen,
wir hätten zuviel Anspruchsdenken.
Nach ihrem Bild und ihren Normen
sollen wir unser Handeln lenken.
Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!
Die Bittschriften und Mahnwachen,
Programme und Demonstrationen,
werden keinen Eindruck machen
auf die raffgierigen Drohnen.
Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!
Vermeiden wir nutzloses Treiben,
das uns doch nur Enttäuschung bringt!
Die altbewährten Mittel bleiben,
mit denen man Blutsauger zwingt.
Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!
Sie lieben nicht nur den Profit,
den wir tagtäglich produzieren,
sie brauchen ihn, weil sie damit
ihre vielen Lakaien schmieren.
Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!
Ohne Profit keine Lakaien
in Lobby, Staat und Management
und auch die Medien befreien
wir vom Bestechungsregiment.
Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!
Die Parasiten wissen das,
und lassen Allem freien Lauf,
was nutzlos ist. Doch hört der Spaß
schnell beim politischen Streik auf.
Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!
Daß uns die Feinde Waffen geben
mit denen wir sie schlagen können,
geschieht niemals in diesem Leben.
Uns bleibt nur eins: Sie überrennen!
Hau doch drauf,
kämpfe sie nieder,
stehe auf
und streik mal wieder!
Wer wenig weiß, ist nicht dumm. Der ist nur unwissend. Dumm
ist, wer nichts wissen will und Irrtümer durch Ignoranz,
Denkfaulheit und Leichtgläubigkeit kultiviert.